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Fanfiction

Alice Leech und das tickende Herz

von Tequi
(alle Fanfictions von Tequi anzeigen)

Genres:
Abenteuer
Warnungen:
-- keine --
Altersfreigabe:
G (fĂŒr alle Altersstufen)
Status:
In Arbeit
Bitte beachte im eigenen Interesse die Angaben, wie die Altersfreigabe, die der Autor nicht ohne Grund gemacht hat.Beachte die Altersbeschränkung!

Kommentare (1) lesen / verfassen

Inhaltsangabe

Das erste Jahr in Hogwarts.
Alice taucht in die Welt der Magie ein. Sie schießt neue Freundschaften, lernt zaubern und wie man sich gegen die bösen Slytherins behauptet. Doch schon bald sind die MitschĂŒler nicht mehr die grĂ¶ĂŸte Gefahr...
 

Vorwort

Es war eine sternenklare Nacht. Wellen umspĂŒlten sachte das felsige Ufer. Die Brandung war das einzige GerĂ€usch in dieser Nacht. Das Dorf Greensville lag seelenruhig am Ufer. Die kleinen HĂ€user waren alle dem Wasser zugewandt, auf dem sich der volle Mond spiegelte. Alle HĂ€user in dem abgelegenen Dorf sahen gleich aus. Kleine, zweistöckige HĂŒtten mit schieferbedeckten DĂ€chern. Jedes der HĂ€user war von einem kleinen Garten umgeben. Die meisten dieser GĂ€rten waren schön gepflegt, Blumen zierten die Hecken und kleine verschlungene Pfade fĂŒhrten vom Haus zum Gartentor. Nur das Haus ganz am Rand des Dorfes stach heraus. Eine hohe Dornenhecke umgrenzte den Garten. Keiner der anderen Dorfbewohner hatte je einen Blick hinter die Hecke werfen können. Die Bewohner dieses Hauses hatten keine Freunde in dem Dorf. Sie waren auch nicht gerade unbeliebt, aber die Gesellschaft, mit der sie sich umgaben war anders, als die restlichen Dorfbewohner. Und nicht nur das. HĂ€tte man je einen Blick in den Garten oder gar das Haus werfen können, wĂ€re der schlechte Geschmack das GesprĂ€chsthema der nĂ€chsten Monate gewesen. Oder noch schlimmer. Man hĂ€tte womöglich das Geheimnis der Familie herausgefunden, die in dem Haus am Rande von Greenville, direkt am Strand wohnte. Die drei großen Ringe, die im Garten aufgestellt waren, standen da nicht ohne Grund. Und die Besen in diesem Haus wurden nicht zum Fegen verwendet. Man hĂ€tte sich womöglich auch ĂŒber das Fehlen der elektronischen GerĂ€te oder ĂŒber diverse andere seltsame GegenstĂ€nde gewundert. Da jedoch niemand in dem Dorf davon wusste, wurde auch nicht darĂŒber geredet.
Die zwei Gestalten, die in dieser Nacht die friedliche Stille in dem Dorf störten, hĂ€tten auch als Thema fĂŒr GesprĂ€che dienen können, die die Frauen am Abend ĂŒber die GartenzĂ€une, oder die MĂ€nner beim Kartenspiel fĂŒhrten. Sie sahen nĂ€mlich in keinster Weise normal aus. Ihre Kleidung bestand aus langen UmhĂ€ngen, wie sie Kinder als Verkleidung an Fasching benutzen. Auf dem Kopf trugen sie spitze HĂŒte und in der Hand hielt der eine von ihnen einen seltsam tickenden Gegenstand.
Doch keiner bemerkte die Beiden, als sie leise durch die schmalen Straßen bis zum Strand liefen. Dort wurden sie schon erwartet. Ein sehr ernst dreinblickender Mann stand so nahe am Wasser, dass ihn die Wellen gerade nicht erreichen konnten. Sein Gesicht war von Narben entstellt. Die beiden Gestalten stellten sich zu ihm. Kein Zeichen des Erkennens wurde ausgetauscht. So standen sie eine Weile, den Horizont betrachtend. Dann wurde der tickende Gegenstand weitergereicht. „Sie wissen, was zu tun ist“, mit diesen Worten verabschiedeten sich die zwei Gestalten und machten kehrt, ohne sich noch einmal umzuwenden. Und bevor sie die Straße wieder erreicht hatten, war die Person am Wasser verschwunden, genauso lautlos, wie sie aufgetaucht war.
 

Kapitel

Nachfolgend findest Du die Kapitel dieser Fanfiction. Indem Du den Namen eines Kapitels anklickst, kannst Du es lesen.

  1. Der Brief
  2. Ein Herz für Alice
  3. Neue Bekanntschaften
  4. Ein neues Zuhause
  5. Ein Gespräch unter Schwestern
  6. Erinnerungen an Weihnachten
  7. Über Bücher und Familien
  8. Ideen und Verluste
  9. Wissen oder nicht wissen
  10. Ein Abschiedsgespräch

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