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Fanfiction

When Hermione Fights - Samstag

von queenie

Samstag

Der Samstag verlief relativ ruhig.

Da das Wetter noch recht schön war, verbrachten wir den ersten Teil des Tages draußen auf den weitläufigen Ländereien von Hogwarts und genossen die letzten, warmen Sonnenstrahlen des Jahres. Bald würde es wieder kalt werden, hier in den schottischen Highlands. Im Laufe des Tages zog ich mich dann zu meinen Büchern zurück, da ich aufgrund meiner abendlichen Verabredung ein unbestimmtes Kribbeln im Bauch fühlen konnte. Es nahm immer mehr zu, desto später der Tag wurde und so war ich von der Laune her eine schlechte bis miserable Gesellschaft und floh daher zu den Büchern, denn diese können nicht von mir verbal verletzt werden, außerdem hatte ich dort meine ersehnte Ruhe. Ich warf immer wieder einen Tempus, um ja nicht die Zeit aus den Augen zu verlieren, so nervös kannte ich mich gar nicht. Als es dann endlich Zeit fürs Abendessen war, machte ich mich schnell auf, um das Essen hinter mich zu bringen.

„Hermione, schade, dass du dich heute schon so früh von uns verabschiedet hast, das war nicht nett“, meinte Ginny vorwurfsvoll und sah mich tadelnd, aber treuherzig mit ihren braunen Augen an.

„Sorry, aber ihr wisst doch die ZAGs stehen an. Ihr verliert das aus den Augen, ich werde euch einen Plan aufstellen Harry, Ron, damit ihr richtig und zielorientiert lernt“, bot ich großzügig an und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Ich wusste dafür würden sie mich am liebsten erwürgen, aber sie trauten sich nicht, mich mit ihrer Ablehnung zu verletzen und wollten mir ihr Entsetzen aufgrund dieser bedrohlichen Ankündigung nicht zeigen.

„Äha, danke Hermione, sehr lieb von dir“, kam es von Harry sehr verhalten und er stopfte sich ein Stück Brot in den Mund, dabei wirkte er alles in allem unglücklich.

„Ja, ganz toll!“, erklang es sehr überzeugend von Ron, daran würde er noch arbeiten müssen, dachte ich dabei nur. Man sah ihm sein Missfallen überdeutlich an, aber ich ignorierte es gekonnt.

„Aber du musst dir nicht solche Mühe machen, ich meine…“, stotterte Harry plötzlich abwehrend.

„Aber Harry, nicht doch, ich mach mir doch gerne für euch die Mühe“, meinte ich freundlich. Innerlich schüttete ich mich gerade aus vor Lachen, aber nach außen hin, machte ich eine wichtigtuerische und gönnerische Miene.

„Danke, Hermione, du bist die Beste!“, gab sich der gutmütige Harry geschlagen. Es sah so aus als würde er am liebsten seinen Kopf auf den Tisch knallen. Na, na, wir wollen doch mal nicht so sein!

„Ich werde dann gleich nochmal in die Bibliothek gehen und dies alles ausarbeiten. Es kann spät werden, aber wenn ihr möchtet, könnt ihr auch mitkommen und mir helfen“, bot ich großzügig an und kalkulierte eiskalt ihre Reaktion mit ein. Ich war wirklich sehr hinterlistig.

„Äh ja, weißt du Hermione, echt gerne, aber wir müssen uns wegen Quidditch unterhalten, das ist echt wichtig, da ich doch so Ärger mit Angelina wegen der ganzen Strafarbeitsgeschichte mit der Bitch und so hab. Ich hab echt keine Zeit, sorry!“, fiel Harry gerade noch rechtzeitig eine sehr fadenscheinige Ausrede ein, die ich doch liebend gerne mit einem unglücklichen Seufzen annahm, während ich zum alles vernichtenden Schlag ausholte.

„Na gut, und was ist mit dir Ron?“, fragte ich bösartig nett, dabei fiel ihm sein Essen aus dem Mund, vor Schock, von mir direkt gefragt zu werden. Nicht schön anzusehen, aber ich sparte mir meine Spucke, hätte eh keine Sinn zu versuchen ihm Manieren beizubringen und ich war nicht seine Mutter.

„Ich… ich… hab keine Zeit, ich muss Hausaufgaben machen und…, und…“, stockte er unintelligent und blickte hilfesuchend zu Harry, der nur rasch mit den Schultern zuckte. Rette sich wer kann, war wohl ihre Devise.

„Na wenn das so ist, mach ich's halt allein“, meinte ich trocken, aber innerlich frohlockte ich, nach außen tat ich jedoch ein bisschen beleidigt. Und so war ich die beiden auch mal wieder erfolgreich los und Fred und George würden ihr Bestes tun, um sie mich vergessen zu lassen. Kurze Zeit später machte ich mich auf den Weg, um in die Kerker zu gehen und den Schlangen einen Schock zu verpassen. Ich glaube, Draco liebte so große Auftritte, das war dann wohl das Malfoyerbe was sich da Bahn schlug. Ich sag's ja, er war eine Dramaqueen, die die große Show liebte, brauchte und forderte. Es war jetzt gleich nach acht, die Zeit in der es in den Gemeinschaftsräumen am meisten zuging. Ich hätte es ja unauffälliger bevorzugt, aber wenn Draco es wünschte, würde ich mich nicht sperren und ihm seinen Auftritt lassen. So zog ich mir in einer Nische, vor fremden Blicken verborgen, meinen ganz schwarzen, langen Robenmantel an und streifte auch die Kapuze über. Darunter trug ich meine Uniform, aber nur den Rock und die weiße Bluse, alle Kleidungsstücke wo das Emblem von Gryffindor darauf war, hatte ich wohlweislich ausgezogen. Ich war ja nicht lebensmüde.

Höchstwahrscheinlich sah ich wie ein Death Eater aus, nur ohne silberne Maske.

Und so unkenntlich gemacht, huschte ich mit flotten Schritten durch die dunklen, finsteren Korridore der Kerker mit dem Ziel des Gemeinschaftsraums der Slytherins. Ich war gespannt was diesmal passieren würde, aber das Kribbeln der Vorfreude in meinem Bauch ließ sich nicht weg atmen. Ich freute mich auf das was geschehen würde und ich freute mich auf Draco! Wie es aussah, liebte ich wirklich die Gefahr! Als ich vor der steinernen Wand hielt, sprach ich schnell den Protego Horribilis, wie gesagt, ich lernte aus meinen Fehlern. Ich würde diesen Raum nie mehr ohne einen vorherigen Schutzzauber betreten.

„Schlangengrube“, hauchte ich und schon konnte ich den Durchgang passieren. Schnell rauschte ich in meiner dunklen Gewandung hinein in den proppevollen und lauten Gemeinschaftsraum. Alle, wirklich alle Stühle, Sessel und Tische waren besetzt. Es war ein buntes und lautes Treiben, kein wirklicher Unterschied zu uns in Gryffindor. Nach und nach bemerkten mich die ersten, wie ich da in der Nähe des Eingangs stand, abwartend, ruhig verharrte und noch nicht die Treppen hinab gestiegen war. Vereinzelt verstummte das Gerede immer mehr und die Geräusche wurden nach und nach leiser. Die meisten wussten von meinem Auftritt das letzte Mal nichts. Von Higgs hatte ich auch nichts mehr gehört, anscheinend schwieg man hier viel tot. Offenbar gingen Slytherins mit ihren Problemen hausintern anders um, alles blieb im Haus und unter ihnen.

Ich durfte sehen, wie einige schon wieder vorsichtig und drohend nach ihren Zauberstäben griffen, in so was waren die hier anscheinend ganz schön schnell und in diesem kurzen Moment, wo es so still wurde, war es, als würde man in diesem vollen Raum voll Menschen selbst eine Stecknadel fallen hören und dann hatten sie sich wieder gefangen, somit setzte der laute Protest ein und sie begannen zu schreien.

„Wer ist das…?“

„Verschwinde…!“

„Zeig dich…?“

Ja, wie beim letzten Mal, nur, dass ich aus meiner erhöhten Position gleich den platinweißen Schopf des Herrn der Schlangen ausmachen konnte, wie er im Sessel vor dem Kamin Hof hielt und sich nun elegant und geschmeidig rasch erhob. Er glitt durch die Menge wie Jesus. Ich weiß, echt kitschiger Vergleich, aber wie sich diese Meute vor ihm teilte, ohne, dass er einen auch nur berührte, echt beeindruckend und die meisten sahen zu ihm auf, als würde er sie erretten vor mir, dem Eindringling! Hey Leute, ich wär nicht mal hier, wenn der große Mr. Malfoy es nicht gefordert hätte!

„Ruhe!“, kam es bestimmt und tief von Draco und sie hörten auf ihn.Er rief es einmal laut und bestimmt aus, es war wie der erwartete Gong und sofort verstummten echt alle! Unglaublich! Das hätte mal einer bei uns Löwen versuchen sollen, der wäre heiser und die Löwen würden noch immer brüllen, dachte ich und musste darüber echt schmunzeln, gut verborgen unter der Kapuze. Jetzt schritt er ruhig sowie langsam, in absolut gerader Haltung, in seiner schwarzen Hose, dem schwarzen Hemd und dem leichten, eng geschnittenen, schwarzen Cashmere Pullunder, hoheitsvoll die Treppe hinauf.

„Draco, Achtung!“, rief Warrington.

„Draco, pass auf!“, kam es hoch von Sally-Ann Perks. Ich durfte sehen, wie seine enge Clique, die ja schon letztes Mal das Vergnügen mit mir gehabt hatte und die alle beim Feuer standen, die Augen verdrehten. Das waren wahre Slytherins. Sie würden ihre Kameraden nicht warnen, dass Draco mich nicht als Gefahr sah. Er streckte seine Hand fordernd aus und hielt sie mir galant entgegen. Wow, ich ahmte seine Geste nach und reichte ihm meine linke Hand langsam, ließ den schwarzen schweren Stoff von meiner Hand gleiten und offenbarte meine kleine, blasse Hand. In der rechten hielt ich, in den Falten meines Gewandes verborgen, meinen weißen Zauberstab, wie gesagt, in die Brutstätte der Schlangen ging ich nicht unbewaffnet. Er ergriff sie sanft und strich mit seinem Daumen zärtlich über meinen Handrücken, dabei stellte er sich nun neben mich auf die Treppe und überragte mich damit bei weitem. So standen wir nun vor der wogenden Masse aus misstrauischen Slytherins. Was das wohl für ein Bild war, das wir boten?

Habe ich es nicht gesagt, er war eine Dramaqueen erster Güte.

„Ich werde das nur einmal sagen, also hört gut zu!“, ließ er seine Stimme fest donnernd durch den Raum schweben.

„Dies hier ist mein Gast, der immer Zutritt hat, wenn sie ihn wünscht“, kam es gebieterisch von ihm, dabei blickte er absolut kühl und fest in die sprachlose Menge. So etwas erlebten die bestimmt auch nicht alle Tage, aber ich fragte mich schon, wieso Draco gerade bei mir diese Ausnahme von der Regel machte? Wegen Snape, oder wegen sich selbst?

„Wer so absolut dämlich ist und sie angreift, greift das Haus Malfoy an!“, hauchte er samtig und blicke drohend in die ungläubige Menge. Ich erlebte, wie den meisten, na gut allen, die Augen bei dieser Verkündung beinah rausfielen vor Unglauben was Draco gerade von sich gab und ich durfte erleben, wie Pansy sich die Hand vor den Mund schlug in totalem Schock. Göttin sei Dank, sah mich niemand, da auch ich wie blöd aus der Wäsche schaute. Was sollte das denn heißen? Haus Malfoy! Was meinte er damit? Das war ja fast, als sähe er mich als Mitglied!? Unsinn, das sagte er nur um die Slytherins zu bändigen, ja genau, beruhigte ich mich selbst, denn mir kam das gerade alles sehr gewagt vor, aber ich verhielt mich stumm und wartete ab.

„Wer sie ist hat euch nicht zu interessieren, nur, dass sie in Slytherin jedes Recht hat!“, setzte er blasiert hinterher, dabei war sein Blick eine einzige Aufforderung seine Worte in Frage zu stellen und niemand wagte es ihn zu fordern. Wow, hatte ich gerade einen Freifahrschein bekommen?, fragte ich mich noch ganz verwirrt, als er mich komplett überraschte, denn da führte er meine Hand an seinen Mund und hauchte mir einen formvollendeten Handkuss darauf, ohne den Handrücken tatsächlich zu berühren, der perfekte Handkuss eben. Er war halt formvollendet erzogen! Ein Malfoy!

„Liebling, komm ich möchte dir meine Räumlichkeiten zeigen!“, meinte er seidig zu mir, somit glitt ich nun, von ihm geführt, die Stufen herab, dabei hielt er mich immer noch an der Hand, ließ mich nicht los. Ich konnte das Unverständnis durch das leise Raunen, Getuschel und Getratsche heraushören, wie wir uns so selbstsicher durch die Schülermasse bewegten. Das war echt ein cooler Auftritt gewesen. Malte er sich solche Dinge in seinen Träumen vorher aus? Wir ließen die verstörte Masse hinter uns zurück und er blieb gleich bei der ersten Tür nach dem Durchgang stehen. Als er diese öffnete, durfte ich einen relativ großen Schlafraum sehen, mit einem Himmelbett, ratet mal in Grün und Silber, genau. Das Zimmer hatte kein Fenster mit Fernblick, so wie wir oben, aber er hatte den Ausblick in den See, wie bei einem großen Aquarium. Ich konnte die grünen, sich im Wasser wiegenden, Wasserpflanzen und die bunten Fische vor seinem Fenster schwimmen sehen, beeindruckend mit so einer Aussicht konnte man auch leben.

Es wirkte sehr mystisch und war atmosphärisch. Hatte er von hier aus schon mal den Kraken von nahem gesehen? Aber das Schärfste war, er hatte nicht nur ein Einzelzimmer, nein, sogar einen kleinen, gemütlichen Kamin mit zwei Sesseln, die nah beieinander standen! Wow und so wie mir schien, führte die zweite Tür in diesen Zimmer in ein eigenes Bad. Ich war grad sprachlos und starrte mit offenem Mund. Und einen Schreibtisch, einen eigenen Schreibtisch, konnte man beim Hut Beschwerde einreichen? Zum Glück konnte er mein absolut dämliches Gesicht nicht unter meiner Kapuze erkennen, wäre ja auch zu peinlich gewesen. Ich sah bestimmt nicht gerade intelligenter aus als die anderen Slytherins im Gemeinschaftsraum. Warum, fragte ich mich leidend, mussten wir in Gryffindor darben? Was hatten sich die Gründer gedacht? Eine Gemeinheit! Ich dreht mich fasziniert im Kreis über den Luxus, während Draco routiniert die Tür verschloss und die Schutz und Abhörzauber darauf sprach, wobei ich glaubte, er hatte standardmäßig bestimmt den ein oder anderen Spruch auf seinen Räumen liegen.

„Zieh den Mantel aus“, forderte er wie nebenbei, dann spürte ich auch schon seine Hände an den Schultern und löste daraufhin die Schließe. Er zog ihn mir aus, schmiss ihn gleichgültig beiseite, drehte mich übergangslos zu sich und tat etwas womit ich nicht gerechnet hätte, er küsste mich! Ja, er küsste mich zum ersten Mal richtig, nicht auf die Stirn. Seine Lippen legten sich sanft auf die meinigen. Ich war zwar etwas überrumpelt, aber seine Lippen fühlen sich gut auf meinen an und so erwiderte ich den Kuss leicht und vorsichtig, dann lösten wir uns und grinsten uns verstehend an, denn er wirkte auch sehr zufrieden, wobei ich mir unter seinem stechenden Blick über die Lippen leckte, denn das hatte ich nicht erwartet.

„Und, hat dir die Show gefallen?“, fragte er hinterhältig, dabei sah er mich nun ehrlich und offen an, keine gespielte neutrale Maske, die er mir zeigte.

„Nun, ich würde dich als Dramaqueen bezeichnen!“, meinte ich süffisant und drehte mich leicht, wobei ich ihn schelmisch angrinste.

„Es würden nicht viele wagen mir das ins Gesicht zu sagen“, meinte er gutgelaunt und war eine Sekunde später rasch bei mir und haute mir verspielt auf den Po, um mir Beine zu machen.

„Ich hab aber keine Angst, Draco!“, meinte ich kokett und tippte ihm verspielt an seine Brust.

„Dessen bin ich mir bewusst, Mudblood!“, kam es höhnisch von ihm, dann fing er meine Hand von seiner Brust ein und drückte nun sanft seinen Mund auf meine Finger und als seine Lippen meine Haut berührten, rann ein wohliger Schauer durch mich hindurch, unerwartet aber deswegen nicht unschön.

„Nimm Platz, hier ein Butterbier“, bot er höflich an, dabei hatte ich mich in den schönen, grünen Samtsessel fallen lassen und er reicht mir das Bier.

„Danke, auf deinen gelungen Auftritt. Meinst du, sie halten sich daran?“, fragte ich interessiert nach und prostete ihm abwägend zu.

„Ja, keine Angst, dafür haben sie zu viel Angst vor mir“, meinte er lapidar mit einer läppischen Geste unterstreichend, währenddessen prostete er mir ebenfalls zu.

„Du kannst auch furchteinflößend sein, in deiner Art“, schnurrte ich fast als ich ihm das Kompliment machte, etwas was mir ein zynisches Lächeln von ihm einbrachte.

„Das lerne ich ja auch seit Jahren und ich bin ein gelehriger Schüler“, kam es recht knapp von ihm, während er sich elegant in seinen Sessel gleiten ließ und mich aus glutvollen Augen beobachtete.

„Das glaub ich dir aufs Wort.“

„Und hattest du Angst vor der Meute?“, fragte er plötzlich mit einem lauernden Ausdruck in der ansonsten so unbewegten Miene.

„Nein, hätte ich haben sollen?“, erwiderte ich perplex, denn nein, ich hatte die Schilde aufgebaut gehabt und mein Stab war gezückt gewesen. Ich hätte nicht gewusst vor was ich mich hätte fürchten sollen?

„Sagen wir mal so, ich kenne nicht viele, die nicht Angst hätten in einen vollen Gemeinschaftsraum eines an sich feindlichen Hauses zu gehen“, meinte er sehr trocken, aber mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht.

„Angst? Ich hatte keine, aber ich bin auch nicht blöd! Ich hab einen Protego Horibillis gesprochen und meinen Zauberstab gezückt, bevor ich das Feindesland betreten habe“, gab ich offen zu.

„Ich wusste doch, dass du nicht blauäugig in so eine Situation hineinläufst!“, kam es beruhigt von ihm, worauf er mir anzüglich zuprostete, dabei schenkte er mir ein schelmisches Zwinkern, wie ich es so unbefangen noch nie von einem Malfoy hatte sehen dürfen, aber ich fragte mich, ob dies ein Test gewesen war? Snape unterstellte mir, ich würde mit Draco Spielchen spielen! Aber ich war mir nicht sicher, ob dieser nicht welche mit mir spielte!

„Nun fang an, was muss ich über dich wissen?“, fragte er spitz. Ich deutete aufgrund dieser Aussage mokant auf mich.

„Ich fang an, oder wie…?“, schenkte er mir nur ein aufforderndes Nicken.

„Mhm, wo fängt man da an…“, murmelte ich ratlos vor mich hin und ließ meine Zähne über meine Unterlippe gleiten.

„Mein Name ist, Hermione Jean Granger, ich wurde in London geboren. Ich bin ein Mudblood, wie es hier so schön heißt! Meine Eltern sind Ärzte, Zahnärzte und absolut unmagisch, die die nächsten Sommerferien nicht überleben werden und ich…“, wurde ich abrupt und dabei auch noch rüde unterbrochen.

„Halt, stopp… was hast du da gesagt?“, rief er aufgebracht und hatte sich lauschend vorgebeugt.

„Du meinst, das mit meinen Eltern?“, kicherte ich belustigt, seine schockierte Erregtheit war lustig.

„Ja genau, was meinst du damit? Du bringst doch nicht deine Eltern um… oder?“, flüsterte er zum Schluss geschockt, aber anscheinend traute er mir sehr viel zu, was interessant war, da er damit noch nicht mal falsch lag!

„Also, Draco, hältst du mich für so skrupellos?“, fragte ich beißend, dabei zuckte er darauf lässig mit den Schultern, anscheinend wollte er keine Meinung abgeben. Sollte ich das jetzt als positiv, oder negativ verbuchen?

„Ich trau mir viel zu und dir auch, also erklär es mir? Was geht da oben drin bei dir vor?“, meinte er ernsthaft, aber tippte sich dabei an seine eigene Schläfe.

„Sagen mir mal so, ich war Stammgast in Gringotts! Rangok, sagt dir der vielleicht was?“, kam es geheimnisvoll von mir.

„Klar… ist ein wichtiger Kobold in der Bank, obgleich wir Malfoys bei Mr. Rundok, dem Direktor von Gringotts sind“, erzählte mir Draco gewichtig, bevor er einen Schluck trank.

„Klar, wo sonst, aber ich muss sagen, ich liebe die Kobolde, sie sind toll. Dank ihnen konnte ich bis jetzt fast alle meine Pläne umsetzen. Ich plane meine Eltern zu beseitigen! Sie sind ein Unsicherheitsfaktor, den ich eliminieren will“, fasste ich diese Tatsache sowohl knapp als auch bündig zusammen, dabei wirkte ich nicht wirklich involviert.

„Du willst sie töten!“, hauchte er entsetzt und zeigte dies auch offen.

„Nein, Draco, was denkst du denn! Ich will es nur so aussehen lassen als würden sie sterben, dann sucht sie auch keiner. Ich habe Rangok beauftragt für sie neue Identitäten zu schaffen. Ich werde ab dem zweiten Ferientag, eine arme, einsame Waise sein“, versuchte ich ihm meine Beweggründe zu offenbaren, dabei machte ich einen Schmollmund und schniefte leicht.

„Aber, was sagen deine Eltern dazu?“, flüsterte er tonlos, als er leicht seine schönen Augen verdrehte.

„Nichts! Die wissen von nichts! Um deiner nächsten Frage vorzubeugen, sie erhalten einen vollumfänglichen Obliviate und danach eine neue Vergangenheit, ohne Tochter“, flüsterte ich das letzte Wort doch sehr leise, da es mich nicht völlig kalt ließ, auch wenn ich versuchte pragmatisch zu sein. Während Draco mich mit weit aufgerissene Augen anstarrte und absolut erschüttert wirkte.

„Ja, aber so was ist doch nicht mehr umkehrbar!“, rief er aufgebracht und so durfte ich mal einen blöd aus der Wäsche schauenden Malfoy erleben. Okay, wo hatte ich die Kamera? Versuchte ich das Ganze mit einem gewissen Sarkasmus zu sehen, da das Thema einfach zu traurig war und mich nicht völlig unberührt ließ.

„Tja, das ist dann halt so“, meinte ich betont gleichgültig und tippte mit meinem Zeigefinger auf meine Lippe.

„Das ist überraschend, dass du bereit bist so weit zu gehen. Mir fehlen gerade die Worte, das ist kalt!“, beschied er nachdenklich nickend.

„Erlebt man auch nicht alle Tage, aber glaub mir, ich hab's mir gut überlegt und werde es tun. Ich muss es tun, um sie zu schützen! Auch hab ich nicht so die enge Bindung zu meinen Eltern, leider nie gehabt. Ist somit nicht weiter schlimm!“, kam es betont emotionslos von mir, dabei schaute ich gleichgültig zu ihm hin.

„Warum nicht? Ich dachte alle lieben sich immer bei den Gryffindors?“, fragte Draco ersichtlich perplex.

„Also, ich hatte es als verkannte Muggelhexe, dank meiner kindlich wilden Magie nicht leicht. Sie kam zu früh, zu stark! Diese Umstände klärten sich ja erst mit elf auf, was ich war und tja, die Jahre bis dahin waren nicht so leicht für meine Familie! Wir standen uns nie besonders nah!“, versuchte ich diese Aussage mit Handgesten zu Untermauern und zu erklären.

„Darüber hab ich zwar noch nie nachgedacht, aber ich kann es nachvollziehen! Dann hattet ihr es wohl nie einfach! Ich glaub ein… tut mir leid, kann ich mir sparen?“, sprach er nun langsam und überlegt, klang aber durchaus verständig.

„Bitte!“, stimmte ich zu, denn Mitleid oder gar bemitleidet werden, wollte ich nicht.

„Was hast du dann aber vor, ich meine was dann…?“, fragte er gespannt nach und sein Interesse zeigte sich auch in seinem Blick, was mich freute, da er sich so offen gab.

„Was dann? Nichts, ich werde dann volljährig sein!“, erklärte ich und grinste zufrieden.

„Bitte?“, fragte er ungläubig und verschluckte sich fast an seinem Bier, da er mir nicht ganz folgen konnte, aber ich grinste nur überheblich und machte ungerührt weiter.

„Ich bin am 19.09.79 geboren. Und was weißt du von unserem dritten Jahr?“, forschte nun ich nach, denn wenn er schon etwas wusste, müsste ich nicht so weit ausholen.

„Nichts was mit deinem Alter zu tun hätte“, meinte er abweisend und blickte verständnislos durch die Gegend.

„Ich hatte in diesem Jahr einen Zeitumkehrer…“, vertraute ich ihm an, da blinzelte er konsterniert bei dieser unerwarteten Offenbarung.

„Was!“, presste er sehr unmalfoyhaft hervor. Jetzt wünschte ich mir eine Videokamera.

„Ja, ich hatte zu viele Fächer und da ich ihn das ganze Jahr benützt habe, bin ich nun mal ein Jahr älter, du verstehst“, ich schmunzelte über seinen Gesichtsausdruck und freute mich innerlich, ihn ein bisschen aus der Fassung bringen zu können.

„Wow, du bist für viele Überraschungen gut, hat dir das schon mal jemand gesagt, sehr unvorhersehbar“, zeigte er sich beeindruckt, während er den Kopf schüttelte und seine längeren Haare umspielten sein schönes, edles Gesicht. „Zeitumkehrer, so habt ihr Black und diesen blöden Hippogreif gerettet, oder?“, sprach er nun langgezogen aber er war schnell im Erkennen der Fakten.

„Hat keiner gesagt, dass du nicht gut im Kombinieren bist, Draco!“, lobte ich zufrieden grinsend.

„Ich finde, ihr hättet Black ruhig den Dementoren überlassen können!“, spuckte er gerade verächtlich aus, dabei schielte ich kurz genervt, denn seine Antipathie Sirius gegenüber würde er wohl nicht mehr loswerden.

„Hatten wir das nicht…“, meinte ich enerviert, aber er zuckte nur unbedarft mit den Schultern und grinste mich sardonisch an und erwiderte nichts, somit sprach ich weiter.

„Genau, also, ab nächstem Jahr bin ich dann volljährig...“

„Warte, wovon willst du leben, ich meine du arbeitest nicht, du bist Schülerin?“, gab er zu bedenken und sah mich echt fragend an.

„Malfoys und der schnöde Mammon, genau, das ist es was dich interessiert. Mach dir nur keine Sorgen, ich bin versorgt“, wandte nun ich leicht überheblich ein.

„Erzähl!“, befahl er und Neugierde blitzte wieder in den grauen Augen auf.

„Ich werde ein Haus in London und eins auf dem Land besitzen und ich habe genügend Galleonen! Du sprichst mit einer Millionärin!“, meinte ich spöttelnd und streckte überheblich die Brust raus.

„Granger, Granger hab ich dir schon gesagt, dass du für Überraschungen immer gut bist… hätte ich ja nicht gedacht“, kam es nun betont schmeichelnd von ihm.

„Geld spielt auch in meinen Plänen eine Rolle, denkst du, ich denke man kann von der Luft leben?“, spottete ich. Hatte er wirklich gedacht, sowas Profanes würde ich nicht bedenken?

„Nein, das nicht aber vielleicht von der Liebe?“, erwiderte er wortgewandt.

„Ich bitte dich, wir sind doch Realisten und keine Romantiker, erzähl das den Weasleys da könntest du mit dem Argument weit kommen. Aber auch nicht bei all ihren Kinder, da haben ein paar auch andere Ansichten!“, erklärte ich und dachte dabei an meine Devils.

„Was mich erstaunt, warum bist du in letzter Zeit so pieksig gegen das Wiesel? Das passt nicht so ganz, warum?“, fragte er interessiert und neugierig.

„Ahrg, er denkt, da wir Vertrauensschüler sind müssen wir auch das Liebespaar geben. Ich meine, das ist so lachhaft, als würde ich mit ihm! Echt nicht, ich steh nicht mal auf Rot!“, seufzte frustriert auf und schüttelte mich sichtbar.

„Ein widerlicher Gedanke, das Wiesel und du! Lass uns von etwas Anderem reden! Wer hat dir dann gefallen?“, ging er nun zu einem gänzlich anderen Thema über.

„Du willst jetzt nicht, dass ich dir aufzähle mit wem ich mal was hatte?“, echote ich pikiert.

„Doch!“ meinte er todernst und sah mir tief sowie unnachgiebig in die Augen. „Draco, das geht dich nichts an“, meinte ich resolut.

„Doch, ich werde so lange nerven, bis ich es weiß, Mudblood! Obwohl Black weiß ich ja schon und ich deute jetzt mal ganz ins Blaue hinein, Krum“, säuselte er provokant und grinste verschlagen.

„Wenn du dir so sicher bist, warum fragst du?“, versuchte ich abzulenken. „Ich wollte die Bestätigung von dir!“, hauchte er mir zu.

„Ja, ich hatte ab dem Ball eine Affäre mit ihm“, gab ich dann doch zu, denn bitte, wenn er es schon ahnte und von Viktor konnten es sich eh einige denken.

„Ich höre ein aber… er war nicht der Erste, wer war's sprich!“, forderte er gerade vehement und jetzt zierte ich mich schon, da ich bisher nie jemandem von Cedric erzählt hatte. Er war mein Geheimnis, das nicht mal die Twins kannten. Aber er benützte wieder mal den Trick und schenkte mir einen Blick seiner sturmgrauen Augen und ich konnte mich nicht wehren.

„Cedric!“ flüstere ich tonlos.

„Diggory? Das ist jetzt nicht dein ernst… wann? Nicht während des Turniers?“, rief Draco aufgeregt, denn damit schien er nicht gerechnet zu haben.

„Das ist richtig, die letzten zwei Monate im dritten Jahr“, erklärte ich immer noch recht tonlos und etwas traurig, da die Erinnerungen wieder kamen wenn ich über ihn sprach.

„Oho, da hat es jemand aber faustdick hinter den Ohren! Wenn die Löwen wüssten, was für eine Schlange sie da in ihrer Höhle haben, könnten die bestimmt nicht mehr gut schlafen. Ich hätte ja mit vielem gerechnet, aber Diggory!?“, zeigte er sich betroffen und schüttelte erstaunt den Kopf.

„Dann hattest du echt mit allen Teilnehmern was, heftig, aber es passt zu dir, zu der Hermione, die kennengelernt habe!“, zog er ein recht nüchternes Resümee.

„Du sagst dasselbe zu mir, wie Cedric damals beim Ball…“, sinnierte ich zurück. Dann schüttelte ich bestimmt den Kopf, daran wollte ich jetzt nicht denken, brachte eh nichts.

„Aber genug von mir, jetzt will ich dasselbe von dir wissen. Wer hatte die Ehre bei dir?“, forderte ich entschlossen und unnachgiebig.

„Und das soll ich dir sagen, Mudblood? Aber ich will mal nicht so sein, das erste Mal, da war ich gerade dreizehn in den Ferien und hatte die Ehre einer eleganten, wirklich wunderschönen Edelprostituierten beiwohnen zu dürfen, in Paris. Vater hatte mich auf eine Geschäftsreise mitgenommen. Tja und dann kamen immer mal wieder ein paar Frauen, die fanden ich war eine Nacht wert. Ich weiß nicht vier, sechs oder acht keine Ahnung!“, er erzählte dies absolut gleichgültig auch sein Gesicht zeigte kein Gefühl, anscheinend berührte ihn dieses Thema nicht besonders. Als ich einfach stumm aber abwartend zu ihm sah und eine auffordernde Geste machte, dass er fortfahren sollte.

„Ja, es waren nicht wenige! Das stimmt, aber viele verschiedene und wechselnde, zum Teil ältere Mädchen und Frauen mit denen ich mich vergnügt habe!“, beendete er seinen Monolog als ich mein Haupt skeptisch schief legte, um ihm meinen Unglauben zu zeigen, dass dies alles war, worauf er belustigt aufschnaubte und weitersprach:

„Und hier in Hogwarts, ich hatte leider einen Ausrutscher mit Pansy nach dem Ball, hatte etwas zu tief ins Glas geschaut, ein Fehler, leider! Bin sie fast das letzte Jahr nicht mehr losgeworden und noch zwei Mädels aus Slytherin, nichts besonders. So habe ich mir dann noch drei Ravenclaw, zwei Hufflepuff und zwei der Französinnen in der Vierten geholt. Frag bloß nicht nach den Namen, keine Ahnung. Aber sonst finde ich die Mädchen hier nicht so ansprechend, sie sind so kindlich, haben keine Ahnung was abgeht. Was bei dir aber nicht der Fall ist, nicht wahr, Mudblood?“, wisperte er zum Schluss provozierend und legte den Kopf taxierend, sowie überlegend schief.

„Wo du Recht hast und dein Vater hat dich zu Prostituierten geschickt, echt nett! Pureblood muss man sein. Ach, da fällt mir ein, du hast deine zwei Opfer vergessen, denen du dich genähert hast!“, meinte ich durchwegs höhnisch und hämisch, als ich mir diese Offenbarungen anhörte.

„Musst du mich so freundlich daran erinnern?“, meinte er anklagend, wobei sich seine Züge verächtlich verzerrten. „So zartbesaitet?“, spottete ich böse. „Biest!“, lachte er rau auf und trank einen Schluck. „Hab ich je gesagt, ich wäre nett?“, frotzelte ich.

„Oh, warum hat dich der Hut in Gryffindor einsortiert, da gehörst du echt nicht hin, da würde sogar noch Pansy eher hineingehören als du“, resümierte er grinsend.

„Danke, das ist dann wohl ein großes Kompliment aus deinem Mund!“, antwortete ich zufrieden grinsend und freute mich darüber, denn aus seinem Mund war das wirklich ein großes Kompliment, der Chef der Schlagen hielt schließlich sehr viel auf sein Haus.

„Immer gerne, aber erzähl mir, was meintest du gestern mit „Käfer“?“, fragte er nun weiter nach, aber ich war mir noch immer sicher, so unwissend wie er tat, war er nicht, irgendwas wusste auch er.

„Ach, auf diesen Geniestreich bin ich besonders stolz, ich habe herausgefunden, dass Rita Skeeter ein nichtregistrierter Animagus ist und rate dreimal was sie für eine Form hat?“, fragte ich verschlagen, denn ich wusste und vermutete stark, dass Draco auch wusste was sie war, da er sich damals im Zug in der Vierten sehr verdächtig benommen hatte.

„Käfer!“, bestätigte er mir schon auch knapp, wie ich vermutet hatte.

„Korrekt, aber das wusstest du vorher schon!“, stellte ich diese Behauptung nüchtern auf und er nickte nur bestätigend als ich fortfuhr.

„Sie war die Ferien über meine Gefangene, als Strafe für diese unverschämten, unwahren Artikel und danach hab ich sie freigelassen und ihr ein paar Zauber angehext. Jetzt gehört sie mir! Ja, darauf bin ich wirklich stolz!“, konnte ich die Selbstzufriedenheit nicht aus meiner Stimme halten, währenddessen war Draco auf seinem Sitz unruhig hin und her gerutscht.

„Du… wow, ich glaube ich bin erregt! So eine Boshaftigkeit hätte ich dir wirklich nicht zugetraut. Du hattest sie wirklich gefangen gehalten, wenn es nicht unter der Würde eines Malfoys wäre, würde ich jetzt austicken, so aber nur ein Gratuliere… musst du aber keine Angst vor Rache haben? Ich meine Skeeter ist jetzt nicht als Unschuldslamm bekannt?“, fabulierte er ganz aufgeregt für seine Verhältnisse, klang aber auch gleich wieder besorgt.

„Süß, dass du dir Sorgen machst, sind aber unbegründet. Ich hab mehr als nur einen Zauber in Peto und Rita ist es unmöglich mir zu schaden! Sollte sie so dumm sein und es doch versuchen, wird sie in ein Koma fallen, aus dem nur ich sie würde erretten können“, erklärte ich zufrieden und überschlug meine Beine und lehnte mich behaglich in dem weichen Sessel zurück.

„Genial, verdammt genial! Aber unheimlich, vergiss mich nicht zu warnen, sollte ich dich verärgern, mein Mudblood. Meinen Respekt!“, führte seine Hand honorierend an die Brust und neigte leicht sein Haupt. Ich schien ihn ehrlich beeindruckt zu haben, so wie er mir gerade seinen Respekt bezeugte. Was mir einen leichten, roten Schimmer auf die Wangen zauberte.

„Ja, die Aktion war eine meiner genialeren Einfälle!“, gab ich zu und blickte gespielt verschämt auf meine in meinem Schoss gefalteten Hände.

„Was würden nur Sankt Potter und Wiesel zu so etwas sagen?“, meinte er gehässig und schaute überlegend.

„Mhmhm, glücklich wären sie nicht, keine Ahnung“, meinte ich abwesend, dabei schüttelte ich den Kopf. „Auch egal! Aber nun sag, wie sah deine Jugend aus, ich bin neugierig, auch du hast dich verändert.“

„Soll ich jetzt einen Seelenstrip vor dir hinlegen, nicht wirklich mein Ding“, wiegelte er ab und verzog das Gesicht.

„Das weiß ich doch auch, will ich auch gar nicht und um mein Mitleid zu erhalten, nee das kriegst du nicht so leicht! Also beiß in den sauren Apfel!“, gab ich nicht nach, schließlich hatte auch ich viel erzählt.

„Du weißt, wie die Purebloods denken?“, begann er sachte, worauf ich bestätigend nickte.

„Die Ehe von Lucius und Narcissa war arrangiert! Mutter, so man sie denn nennen kann, hat ihrer Pflicht genüge getan und mich bekommen. Ich mag sie nicht besonders, aber anscheinend sind alle Blacks so. Damit haben sich Vater und sie aufatmend in ihre jeweiligen Flügel zurückgezogen, das beschreibt die Ehe meiner Eltern perfekt. Ich glaub, sie beide hassen sich gegenseitig inbrünstig! Meine Erziehung war hart, Vater und Severus fordern viel. Ich bin der Erbe! Nach dir, bin ich die Nummer zwei in Hogwarts. Ich verstehe immer noch nicht, wie du es schaffst mich zu schlagen?“, grummelte er zum Schluss wirklich beleidigt, aber davor hatte er kalt und gefühllos gesprochen. Danach schaute ich ihn mit großen Augen an, während er durch seine seidigen Haare strich.

„Echt, das ist ganz schön deprimierend. Ich lerne seit ich denken kann und du bist ein Mudblood!?“, fügte er zerknirscht hinzu.

„Tja, ich bin halt einfach zu intelligent für diese Welt!“, flötete ich überheblich.

„Das macht Vater nicht glücklicher… aber wo war ich. Seit zwei Jahren bilden sie mich intensiv in dunkler Magie aus, nicht nur lernen, sondern auch anwenden. Ich bin gut, sehr gut sogar und sie bringen mir das Duellieren bei und auch den Nahkampf, ja darauf legen die beiden Wert. Ist ja sonst nicht so die Sache von uns Reinblütigen, aber Severus und auch Vater, sie bestehen darauf! Das kommt wohl doch daher, dass er nur ein Halfblood ist“, erklärte Draco nun weiter und ich lauschte ihm gespannt, denn das war wirklich interessant. Wenn man Snape und seinem Vater eines wohl nicht vorwerfen konnte, dann dumm zu sein, aber eins erstaunte mich schon, das was er über Snape gesagt hatte.

„Halfblood, wie das?“, fragte ich perplex.

„Ach, etwas was Miss-now-it-all mal nicht weiß? Ja, Severus Snape hatte einen Muggelvater! Er stammt nur mütterlicherseits vom den edlen Geblüt der Prince ab!“, kam es sehr geschwollen von Draco.

„Prince, wow, von denen hab ich schon oft gelesen, vor allem in Zaubertränke sollen sie oft Koryphäen hervorgebracht haben“, erklärte ich überrascht, aber so war es auch nicht mehr überraschend, dass der Professor in diesem Fach ein solcher Experte geworden war.

„Wie immer korrekt und erstaunlich informiert. Es ist eine Freude mit dir zu reden, mein Mudblood!“, machte er mir ein schmeichelndes Lob, dabei strich er über mein nacktes Knie, was mir erstaunlicherweise sehr gut gefiel. Ich mochte es sehr von ihm berührt zu werden.

„Vielleicht können wir uns ja mal messen, wär doch lustig, ob ich wirklich in allem besser und auch noch besser informiert bin?“, forderte ich ihn spielerisch.

„Ich würde dich fertig machen“, erwiderte er hart, um den Kopf übergangslos in den Nacken zu werfen und funkelte mich mit seinen sturmgrauen Augen angriffslustig an.

„Klar, pass auf sonst endest du wie Bole!“, drohte ich ihm mit dem Finger.

„Du kannst ganz schön kaltschnäuzig sein.“

„Macht das Leben.“

„Wohl war!“ Waren wir wirklich schon so abgebrüht, scheint so, aber schön, dass einer ähnlich tickte wie ich!

„Hier, fällt mir ein. Ich hab hier noch was für dich. Ein Talisman, den musst du tragen, er dient der Kommunikation“, unterdessen zog ich aus meiner Rocktasche die Galleone und stand auf, trat hinter ihn und legte sie ihm um seinen Hals. Ich verschloss das schwarze Seidenband, was er widerspruchslos akzeptierte.

„Du kannst mit den Zahlen und Zeichen, Uhrzeit und Ort abgekürzt eingeben und es wird warm wenn einer eine Info sendet. Eine Erfindung von mir“, erklärte ich, dabei nützte ich die Gunst der Stunde und küsste ihn leicht in den Nacken, was er sichtlich genoss. Diese weiche, helle Haut hatte mich unwiderstehlich angezogen und sein starker, eigener Duft nach Sandelholz stieg in meine Nase.

„Die Twins haben auch je eine“, versuchte ich mich abzulenken. „Sie wollen dich kennenlernen, bald“, und biss mir unruhig auf meine Lippe.

„Danke! Dann vertraust du mir so sehr? Gut, gerne, also schaue ich mir dann mal die Clowns an!“, meinte er überraschend nett und blickte mich über seine Schulter hinweg intensiv an.

„Danke, das bedeutet mir viel, du wirst sie mögen. Ich überleg mir was“, versprach ich seidig, dabei strich ich seine Schultern verführerisch entlang, bevor ich mich wieder setzte.

„Ich sollte dir vielleicht auch sagen, dass mein Patronus eine Elster ist. Sollte ich ihn mal zu dir schicken müssen“, erklärte ich ihm noch, darauf schmiss er den Kopf in den Nacken und lachte so laut auf, dass ihm Tränen über die Wangen liefen.

„Du überrascht immer! Den Unheilsboten, der Todesgöttin Hel, ich schmeiß mich weg! Eine Elster…“, er wischte sich die Tränen mit den Händen weg und schüttelte den Kopf.

„Freut mich, dass ich dich so erheitern kann“, erwiderte ich leicht verschnupft, denn mein Vogel gefiel mir und seien wir mal ehrlich, sie hatte mir schon einen guten Dienst erwiesen.

„Schau nicht so… ich bin eine Viper!“, erklärte er grinsend.

„Na, das passt aber auch wie die Faust aufs Auge“, meinte ich nüchtern.

„Ja danke, ich finde sie auch schön! Komm zum Bett, ich hab noch was für dich“, forderte er und ich stand wieder auf und schritt vertrauensvoll zu seinem großen, schönen Himmelbett.

„Ist es eigentlich normal, dass du ein Einzelzimmer hast?“, fragte ich nun interessiert in die eintretende Stille, denn er hatte mir den Rücken zugedreht und holte etwas.

„Hier in Slytherin sind Zweibettzimmer normal, der Anführer der Schlangen erhält immer das Einzelzimmer. Ich besitze es seit Weihnachten in unserem ersten Jahr. Der Vorgänger war schwach, ein Weichei!“, sprach er mir über seine Schulter verächtlich zu mir.

„Da fällt mir ein, was beinhaltete eigentlich deine Ausbildung? Welche Flüche?“, forschte ich weiter nach.

„Sprich es ruhig aus, so scheu, das steht dir nicht, Mudblood!“, meinte er hochnäsig, um dann weiter zu reden.

„Bis jetzt alle unverzeihlichen Flüche, dank der Ferien kann ich jetzt auch das Foltern von Menschen mit Flüchen darauf schreiben! Aber noch keinen Avada!“, kam es sehr gleichgültig und kalt von ihm, während er mir weiter den Rücken zuwandte.

„Wow, ich hab in der Blackbibliothek alle Unverzeihlichen geübt!“, meinte ich stolz und lächelte verschämt.

„Aber nur an Mäusen und Doxys!“, schränkte ich sofort wieder ein, denn Doxys waren sogenannte „Beißfeen“ die waren wie kleine, liebliche Feen, nur war ihr kleiner, puppenhafter Körper mit schwarzen Haaren bedeckt und die Flügel käferähnlich glänzend und nicht transparent, wie die der Feen. Sie waren giftig, sehr giftig, also war's um die kleinen, bissigen Scheißerchen nicht schade.

„Wie, du hast Doxys und Mäuse mit dem Cruciatus und dem Avada alle gemacht?“, echote er schockiert. Ich nickte nur.

„Du bist das Lustigste was mir bislang untergekommen ist und hat es hingehauen?“, fragte er schmunzelnd, das konnte man sogar aus seiner Stimme raus hören, aber er wandte sich nun auch wieder zu mir und sah mich an.

„Ja, war nicht wirklich schwer“, zuckte ich gleichgültig mit meinen Schultern.

„Du bist mein Mädchen, perfekt. So einfallsreich!“, meinte er zu meinem Erstaunen wirklich sehr ernsthaft, dabei schenkte er mir ein abgrundtief böses Lächeln und ich fragte mich, was sich hier langsam aber sicher entwickelte. Ich wollte mich überraschen lassen.

„War es bei dir schwerer? Also bei Menschen halt?“, fragte ich wirklich interessiert nach.

„Ich bin froh, dass der Avada an mir vorbeigegangen ist, aber die anderen beiden Flüche bereiteten mir keine Probleme. Vater und Severus haben mich die letzten zwei Jahre auch an Tieren üben lassen… ekelhaft…aber nicht zu ändern und glaub mir, die beiden können einen ganz schön treiben!“, zeigte er sich gespielt leidend.

„Sollst du mir jetzt leidtun?“, kam es süffisant von mir und blinzelte ihn gespielt mitleidig an.

„Ach, bitte nicht, schenk's dir! Ich kann immer noch gut schlafen“, wehrte er böse grinsend ab.

„So und nun komm her…“, befahl er scharf und griff hinter sich zum Nachttisch, nahm das was er zuvor wohl heraus gesucht hatte.

„Hier für dich“, erklärte er direkt und hielt mir zwei kleine Bücher hin.

„Was ist das?“, fragte ich gespannt und nahm was er mir hinhielt.

„Wälzer siehst du doch… uralt, ich möchte, dass du sie liest und lernst!“, forderte er ernst.

„Warum?“, fragte ich wirklich neugierig, denn so ganz erschloss sich mir nicht, warum er mir Bücher gab.

„Verschlingst du nicht jedes Buch, was du in die Finger bekommst?“, beantwortete er jedoch meine Frage mit einer Gegenfrage, was mich ärgerte.

„Doch, doch schon, aber was enthalten sie?“, fragte ich daher nochmal fordernder nach.

„Wie sich ein Pureblood zu verhalten hat! Ich möchte, dass du makellos in deinen Manieren und Umgangsformen wirst! Versteh mich nicht falsch, du bist jetzt schon gut, aber ich will dich rundum perfekt!“, beschied er mir blasiert und wedelte mit seiner Hand über mich.

„Wow, du siehst mich sprachlos, aber natürlich, wie du wünschst… danke, aber ich habe schon solche Bücher gelesen“, erklärte ich etwas perplex.

„Das sehe ich, sonst wüsstest du sehr viel weniger, aber glaube mir, es gibt fast nichts was mit der Malfoybibliothek mithalten kann, lies sie, du wirst sie noch nicht kennen! Glaub mir!“, beharrte er weiter darauf, dass ich diese Bücher las, auch wenn er mich lobte, was mir nicht entging und mich freute. Ich ging zu meinem abgelegten Mantel und legte sie in die Manteltasche. Ich versuchte es ihn nicht sehen zu lassen aber ich freute mich sehr, denn ich wusste solche Schätze, wie diese uralten Bücher, wirklich zu wertschätzen. Er näherte sich mir wieder langsam und so standen wir nun vor dem Kamin und sahen uns intensiv an. Es war ein intimer Moment. Wir hatten lang und ausführlich geredet noch immer nicht alles gesagt, aber jetzt kannten wir uns noch besser. Wir hatten viele Geheimnisse geteilt und die Nacht war noch lang. Draco öffnete gerade seinen Mund, um etwas zu sagen, als auch schon laut an die Tür gepocht wurde. Seine Miene verschloss sich, die Lippen presste er verärgert aufeinander und seine Augen schauten absolut böse über diese unerwünschte Störung und mit einem Wischen hob er einen Zauber auf, so dass er nachfragen konnte, was das sollte und so erhob er zornig seine Stimme.

„Ja, wer wagt es mich jetzt zu stören, habe ich mich vorher nicht verständlich ausgedrückt?“, klirrte es so eisig, dass es selbst mir kalt über den Rücken lief, armer Bote, dachte ich mitleidig. Ich lief zum Stuhl neben der Tür um mir meinen Umhang umzulegen, man wusste schließlich nie.

„Entschuldige, Draco! Der Professor ist unten und will einen Kontrollgang durchs Haus machen und fragt nach dir und da dachte ich, dass du nicht willst, dass er raufkommt!“, konnte ich die sich verteidigende Stimme von Zabini vernehmen.

„Verdammt!“, zischte Draco leise und sehr unmalfoyhaft und schaute mich überlegend an. Er wusste ja, wie sich Snape in Bezug auf uns immer aufführte, auch ich überlegte fieberhaft!

„Ich komme gleich“, rief er herrisch und wir konnten hören, wie Zabini rasch den Rückweg antrat.

„Was jetzt? Es wäre nicht gut wenn Severus dich hier findet! Er erwartet ganz Slytherin zum Rapport im Gemeinschaftsraum und leider kontrolliert er immer die Zimmer mit einem Zauber, das heißt du kannst nicht hierbleiben“, meinte er grimmig und ich begann ein Lächeln auf meinem Gesicht zu zeigen, da mir gerade eine Idee kam. Ich liebte es zu spielen und Snape war immer für ein Spiel gut, mal sehen wie schnell er mich durchschauen würde.

„Auf der anderen Seite könnte es lustig werden und ich mache Severus ein für alle Mal klar, dass er dich mir nicht verbieten kann!“, er schien fieberhaft zu überlegen, mir gefiel in welche Richtung seine Gedanken gingen. Ich sag's ja, wir hatten die gleichen Gedankengänge.

„Warum lachst du so, Granger, das ist nicht gut?“, fragte Draco nun lauernd.

„Vertrau mir Draco, wir… ich hab alles im Griff“, bat ich ihn entschlossen.

„Ach, und wie?“, kam es konsterniert von ihm.

„Lass dich überraschen!“, erklärte ich süffisant und hatte jetzt wirklich einen Plan. Ich zog meinen Stab und begann Sprüche auf mich zu schicken und durfte sehen, wie Draco mich, mit tiefen Furchen in der Stirn, gespannt anschaute und seine Augenbrauen immer mehr in die Nähe seines Haaransatzes wanderten, desto mehr ich zauberte. Hatte ich schon mal gesagt, wie sehr ich die Magie liebte. So hier noch mal zum Mitschreiben: Ich liebte die Magie! Es dauerte zwar länger als die Verwandlung in Minna und kostete mehr Kraft und war sehr anstrengend, da ich mich gerade von Grund auf veränderte! Aber es war gut, das konnte ich der erstaunten Maske, die Dracos Gesicht geworden war, entnehmen. Als letztes verwandelte ich meine Robe in einen Schulumhang mit dem slytheringrünen Emblem.

„Wow, Mudblood! Du besitzt wirklich Macht und du reagierst schnell, weißt du, dass du eine unheimliche Ruhe ausstrahlst, beeindruckend!“, hauchte er beeindruckt, dabei hatte er sich wieder schnell gefangen und blickte nun blasiert.

„Danke für das Kompliment, Draco und es bringt nichts in unangenehmen Situationen sich aufzuregen, das führt nur zu Fehlern“, kam es kühl von mir, bevor ich vor den Spiegel trat, der in der Schranktür eingelassen war. Ich betrachtete mein komplett verändertes Aussehen.

„Immer einen kühlen Kopf bewahren, weißt du, sonst hätte ich auch das Messer, das mir Bole hineingerammt hat, herausgezogen… was für mich… dann nicht ganz so gut ausgegangen wäre!“ meinte ich nun pragmatisch und zupfte an meinem Haar herum, drapierte es um das mir unbekannte Gesicht. Ich hatte mir schulterlange, glatte weißblonde Haare gezaubert, dazu hatte ich mein Gesicht verlängert mit einem spitzen Kinn und schmalen Wangenknochen versehen, auch meine Augen hatte ich grau gezaubert. Ich sah aus wie eine Malfoy, mehr wie Dracos Zwillingsschwester, nur viel zarter und zerbrechlicher, nichts erinnere an die weibliche und durchtrainierte Hermione.

„Du hast es stecken lassen? Ich glaube, du musst noch so einiges erzählen, Mudblood!“, meinte er erneut leicht beeindruckt, aber auch ungläubig den Kopf schüttelnd.

„Oh, ich denke du auch, du hast mir noch gar nichts vom Lord erzählt und gerade das wäre doch so interessant und was du mit deiner Aussage, das Haus Malfoy betreffend gemeint hast!“, kam ich mit einer Gegenforderung. Er ließ mich nicht weiter reden und dreht mich bestimmt zu sich und küsste mal wieder meine Stirn und nahm meine Hand entschlossen in seine.

„Tja, nächste Woche dann wohl, jetzt auf in den Kampf mit Severus!“, erklärte er und hielt mir galant die Tür auf, dabei schenkte er mir ein echtes, hochmütiges Malfoylächeln.
Hermiones Sicht ende


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling