Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

When Hermione Fights - Nun wird es ernst!

von queenie

Nun wird es ernst!


McGonagall rief uns in die Große Halle, die nun leer war, keine vier großen und langen Haustische zierten mehr denn großen Saal, denn nun befanden sich je vier Pulte nebeneinander, mit viel Platz zwischen den einzelnen Sitzen, die sich dann bis zur Tür in Reih und Glied zogen.

Allein dies wirkte schon auf viele aufregend, da es richtig nach dem Flair einer Prüfung schrie.

Die Stimmung der Schüler steigerte sich ins Uferlose und die Aufgekratztheit war mit Händen zu greifen und so bat uns die Professorin in ihrer üblich geordneten Art, Platz zu nehmen. Ich fühlte eher, wie so oft bei Prüfungen, einen erregenden Kitzel der Vorfreude. Nein, keine Angst oder Nervosität ergriff von mir Besitz, sondern eher eine eisige Ruhe, im Bewusstsein, alles richtig und perfekt erledigen zu wollen und um auch noch Spaß und Vergnügen an der ganzen Sachen zu finden, setzte ich mir auch noch ein zeitliches Limit, es so schnell als möglich zu schaffen.

„Setzen sie sich bitte ganz frei hin, sie müssen nicht neben ihren Freunden sitzen, da die Pergamente magisch gegen Betrügereien abgesichert sind!“, erklang ihre harte, magisch verstärkte Stimme durch die Halle.

Ich konnte Rons panischen Blick ausmachen und sah ihn beruhigend an.

„Ich möchte sie alle mit der Vorsitzenden der Prüfungskommission bekannt machen, Professor Griselda Marchbanks“, deutete sie auf die neben sich stehende, uralte Frau, die wenn sie sprach, dies sehr laut tat, da sie aufgrund ihres Alters fast taub war. Sie hatte schon Dumbledore vor 100 Jahren dessen UTZ abgenommen und tja, so runzelig sah sie auch aus. Die Frage, ob die magische Welt keine Rente oder Pensionierung kannte, drängte sich mir regelrecht auf!

Und nun ließ ich mich gespannt überraschen, was wir tun sollten.

Zauberkunst, eines der Grundfächer das in Hogwarts gelehrt wurde und in dem wir den kleinen Flitwick hatten, war eine Herausforderung für viele von uns, wenngleich es mir immer erstaunlich leichtgefallen war. In diesem Fach lernten wir Gegenstände oder Lebewesen mit dem Zauberstab in Verbindung mit einem Zauberspruch so zu verzaubern, dass sich diese anders verhielten als üblich, denn hier wurde nur das Verhalten verändert, nicht die Gestalt.

Unter diese Kunst fiele auch das Manipulieren und Löschen gewünschter Erinnerungen mit einem Zauber, was nicht praktisch gelehrt wurde, aber wie wir alle wissen, von mir schon angewandt worden war und das erfolgreich, wie ich mich versonnen und etwas selbstgerecht an die beiden Angreifer in der Gasse erinnerte und wie ich mich gegen sie siegreich zur Wehr gesetzt hatte.

In Zauberkunst benötigte man, um die gewünschte magische Wirkung zu erzielen, genau richtige Bewegung mit dem Zauberstab und hier musste man sehr exakt sein. Man durfte ihn also nicht zu heftig aber auch nicht zu lasch schwingen. Die Bewegung nicht zu schnell oder zu langsam zu machen, nicht zu weit auszuholen aber auch nicht zu kurz und so weiter. Wie gesagt, das war die Kunst an der ganzen Sache, Feingefühl, Takt und Verständnis für die Magie!

Für die normalen Zauberer und Hexen ist es wichtig, den Zauberspruch richtig zu betonen und zu artikulieren.

Für welche wie mich, die seit diesem Jahr nonverbale Magie wie eine Verrückte paukte, musste ich noch mehr Kraft und Macht in die Zauber legen um sie ohne Worte wirken zu können. Je mehr Vorstellungskraft und Willenskraft erforderlich war, desto schwieriger wurde es den Spruch wunschgemäß auszuführen. Aber für mich war ja gerade der Wille das kleinste Problem und so hätte ich in der praktischen Prüfung an diesem Tag in Zauberkunst den Spruch gar nicht akustisch von mir geben müssen, aber ich hütete meine Geheimnisse viel zu sehr, als dass ich damit prallen würde.

Die praktische Aufgabe war für alle die gleiche.

Wir sollten die vor uns liegenden Niffler einem Farbwechsel unterziehen, Farbe egal, nur ihr saftiges, sattes, schwarz mussten sie verlieren und dies hätte ich auch ebenfalls ohne einen Ton geschafft. Es war lachhaft einfach und ich gab meinem ein purpurrot, damit man auch sah, dass der Zauber gelungen war. Ich warf einen Blick in die Runde und machte aus, wie Harry gerade die falsche Bewegung ausführte, dass er die ähnliche Bewegung zum Wachstumszauber machte.

Ein Flüchtigkeitsfehler, ich verdrehte über seine Nervosität die Augen, denn er erkannte kurz darauf selbst seinen Fehler und besserte dann richtig nach, bleib cool, Harry, so schwer ist das gar nicht.

Es ging Schlag auf Schlag, nun kam Verwandlung, das von McGonagall unterrichtet wurde.

Hier lernten wir, die Gegenstände oder Lebewesen mit Spruch und Stab so zu verzaubern, dass sie ihre Gestalt oder ihren Wesenszustand veränderten, so konnte man ein beliebiges Tier in einen beliebigen Gegenstand verwandeln, die armen Viecher!

Einer meiner liebsten Sprüche dieses Faches war der Invisibility-Zauber, der mir ja inzwischen locker von der Hand ging und diese Unsichtbarkeit war Gold wert, der aber natürlich auch nicht gelehrt wurde und den ich mir selbst beigebracht hatte.

Auch hier war in der Ausführung der Zauber hohe Sorgfalt zu verwenden, da unterschied es sich nicht von der Zauberkunst.

Die theoretische sowie die praktische Prüfung bereiteten keine Probleme, und so verwandelte ich mit einem Schwenk meines Stabes die Maus in einen schönen, filigranen und aufwendig verzierten Pokal.

Danach hatten wir Verteidigung gegen die dunklen Künste, wahrlich einfach, als auf einmal ein silbriger Hirsch durch den Raum galoppierte und ein kleiner, kahlköpfiger Prüfer mit Namen Tofty ganz erfreut auf seinem Brett herumkritzelte.

Ich wusste, wem dieser prächtige Patronus gehört hatte und schmunzelte darüber, wie zufrieden Harry aussah!

In diesem Fach sollte uns beigebracht werden, sich gegen gefährliche, magische Bedrohungen und Angriffe zu wehren. So sollten wir uns gegen Hinkepanks oder Vampire schützen können, Irrwichte vernichten und schwarz-magischen Übergriffen widerstehen lernen.
Zu meinem großen Leidwesen lehrte Dumbledore ausschließlich die Verteidigung und nicht den Angriff, wie sollte man sich erfolgreich verteidigen gegen die dunklen Künste, wenn man sie nicht verstand, aber genug, sonst ärgerte ich mich nur wieder über die Engstirnigkeit des alten Professors und ich sollte mich lieber auf meine Prüfung konzentrieren.

Mein Test war ein Stupor, den ich lässig vorführte. Dieser Schockzauber gelang mir ohne weiteres und ich verzichtete auf die Nachahmung Harrys, es kannten selbst meinen Otter schon genug Menschen. In dieser Hinsicht war ich eine Geheimniskrämerin und ich musste dabei innerlich über mich schrecklich lachen, da ich annahm, dass alle vom Glauben abfallen würden, wenn sie wüssten, dass die übereifrige Miss-now-it-all ihr Wissen und Können absichtlich in einer Prüfung zurückhielt.

Danach folgte Zaubertränke, das erste Fach, in dem wir ohne unsere Zauberstäbe arbeiteten und diese weglegten. Hier kam es auf viele, wichtige Schritte an, die mit größter Genauigkeit und Aufmerksamkeit ausgeführt werden mussten.

Aber genau das liebte ich an diesem Fach, auf alles so akkurat und penibel zu achten und so braute ich genüsslich den Schrumpftrank, was ein Witz war aber gut, genau musste man auch hier sein und so musste dieser Trank die Lebewesen, die ihn einnahmen, immer jünger werden lassen und verringerte ihre Größe und ihr Aussehen entsprechend.

Folgende Zutaten mussten vorbereitet werden. Die Gänseblümchenwurzel, die musste ich besonders fein raspeln, Schrumpelfeige, diese musste ebenfalls gut zerkleinert werden, Rattenmilz klein schneiden, die Raupen kleinhacken und von dem Blutegelsaft nur einen Schuss beifügen.

Dies alles zur richtigen Zeit, bei der richtigen Hitze zugeben und akkurat die Rührbewegungen ausführen, dann entfaltete der Trank unter meinen werkelnden Händen seine magische Wirkung, als er die richtige Farbe und Konsistenz annahm.

Er war mir exzellent gelungen und ich gab meine Probe sehr zufrieden mit mir ab, selbst Harry schien diesmal keine Probleme beim Brauen zu haben, da ihm Snape nicht mit seiner verfolgenden Gehässigkeit im Nacken saß.

Pflege magischer Geschöpfe wurde nur in der Theorie abgefragt.

Die banalen Fragen drehten sich um Knarle, Bowtruckle und um die Haltung von Feuerkrabben und um die Erklärung des Krankenfutters für Einhörner. Diese Prüfung machte ich im Schlaf, ab diesem Zeitpunkt hatte ich eh die Sorge und den Kampf nicht einzuschlafen.

Die Kräuterkundeprüfung war ein Klacks, nur der praktische Teil war so gar nicht mein Fall.

Wir mussten eine Fangzähnige Geranie umpflanzen, genau mein Albtraum, war das doch die Pflanze, die ich so unproblematisch in den Tod geschickt hatte, aber dank eines ungesehenen, nonverbalen Zaubers, versetzte ich das Scheißding in eine Stasis und arbeitete unbehelligt. Ich weiß, ich betrog aber mittlerweile war mir so langweilig, dass mir das scheißegal war.

Nun war erstmals wieder eine Pause und dann musste ich schon alleine weiter, zu alte Runen und Arithmantik.

Alte Runen ähnelte zumindest teilweise den Runen der Muggel, die seit dem ersten Jahrhundert n. Chr. verwendet wurden. Und hier passierte mir der erste Fehler in den ganzen ZAG Prüfungen.

Ich verwechselte die Runen „Ehwaz“ und „Eihwaz“, was aber auch zu ärgerlich war, aber Hochmut kommt vor dem Fall. Diese beiden Runen wurden in der „Futhark-Reihe“ aufgeführt, der ersten kompletten Überlieferung des Runenalphabets aus dem 3. Jahrhundert.

Es war aber auch zu frustrierend. Ich übersetzte die Ehwaz-Rune mit „Partnerschaft“, da sie als Pferd oder auch Ehe übersetzt werden konnte, aber Eihwaz bedeutete Eibe, insbesondere abgeleitet von dem Weltenbaum Yggdrasil! Da hier das alt-germanische Runenalphabet zum Tragen kam und hier Eihwaz als Ihwa bezeichnet wurde, war es ein Fehler, denn leider wurde diese Rune gefragt.

Ich musste schnell nach diesem Schnitzer, der mir nach Abgabe des Test durch eine Kontrolle in einem Buch meinerseits selbst auffiel und ich mich schrecklich darüber ärgerte, meine innere Ruhe wiederfinden, da nun das Fach Arithmantik dran war.

Dieses galt als eines der schwierigsten Fächer, da es eine Kombination aus Rechnen und der Wahrsagekunst war, schon eher mein Ding als nur Wahrsagen, welches ich weitsichtig in der 3. Klasse geschmissen hatte.

Aber hier ging es um Vorhersagen mit der Hilfe von Zahlen. Dabei wurden viele Zahlentabellen und verschiedene Zahlenkombinationen erstellt und Rechnungen mit großen Zahlen durchgeführt. Ich weiß nicht, aber hier machte es mir Spaß, die Zukunft vorherzusagen und mit der Zahlenmystik zu arbeiten und erledigte meine Aufgabe mit Bravour. Denn hier basierte das Ganze auf Logik, nicht auf schwammigen Wahnvorstellungen!

Während dieser Zeit hatten Harry und Ron ihre Prüfung in Wahrsagen, aber hier erzählten mir die beiden, schrieben sie irgendwas zusammen. Harry meinte noch, dass er mit Sicherheit nicht bestanden hatte. Ich tröstete ihn mit dem Hinweis, dass das alles eh Humbug war.

Danach waren alle erst einmal so was von geschafft, dass wir wie ausgelaugte Puppen im Gemeinschaftsraum rumlagen, nur leider konnten wir alle nicht schlafen gehen, da wir ab 23 Uhr die nächste Prüfung hatten und Astronomie leider des Nachts unterrichtet wurde, da hier naturgemäß die Gestirne mittels Teleskopen beobachtet wurden und wir ihre Position in Karten eintrugen und das ging halt mal nur nachts.

Aber nach so einem langen, anstrengenden Tag, wirklich eine Mammutaufgabe. Ich fühlte mich zwar noch relativ fit, aber auch kein anderer absolvierte so ein Tagespensum wie ich es mir jeden Tag abverlangte.

Und so schleppte sich die fünfte Klasse von Gryffindor auf den Astronomieturm und starrte in den dunklen Nachthimmel, auf dass er uns seine Geheimisse offenbarte und wir zeichneten gewissenhaft die Planetenkonstellationen ein, als ich Harry anstupste.

„Schau…“, zeigte ich auf die vor uns darniederliegenden Hogwartsgründe und wir konnten trotz der Dunkelheit beobachten, wie Umbridge in Begleitung von vier Auroren mitten in der Nacht auf Hagrids Hütte zuhielt.

„Das da ist Dawlish, der auch im Büro von Dumbledore war!“, zeigte Harry mir aufgeregt den Mann mit dem Bürstenhaarschnitt, gut zu erkennen dank meines Teleskops.

„Was meinst du wollen die von ihm?“, flüsterte er furchtsam.

„Keine Ahnung, nichts Gutes!“, gab ich wispernd zurück, als auch schon Professorin Marchbanks und Professor Tofty, die auch diese Prüfung abnahmen, zu uns kamen.

„Was flüstern sie da, die Herrschaften?“, fragte Tofty streng.

Ich kam gar nicht mehr zum Antworten, ich zeigte mit ausgestrecktem Finger auf das nun folgende Geschehen, das schlussendlich alle von dem Test ablenkte.

Denn nun ging es los, die fünf Angreifer schossen übergangslos auf Hagrid Schockzauber um Schockzauber ab. Sie griffen ihn einfach so an, die grellen und hellen Lichter der Zauber, die in Richtung Hagrid einschlugen, zuckten aufleuchtend durch die dunkle Nacht.

Da Hagrid aber Riesenblut in sich trug, war er gegen diese Zauber recht immun und sie trafen ihn wenn überhaupt, dann wirkungslos. Jetzt konnte man beobachten, wie eine einzelne Person, in der wir Professor McGonagall erkannten, auf dieses Geschehen zueilte.

Als wir alle durch unsere Teleskope auf das dort herrschende Chaos blickten, mussten wir geschockt und hilflos mitverfolgen, wie vier rote Schockzauber die alte Frau mitten in die Brust trafen und sie sofort niederstreckten, wir alle, selbst die Prüfer, holten zischend Luft und zuckten betroffen zurück, ob dieser öffentlichen und sehr brutalen Gewalt.

Das laute Brüllen, das Hagrid daraufhin ausstieß, war sogar bis zu uns in den höchsten Turm glockenklar zu hören, woraufhin er sich nun voll ins Kampfgetümmel warf. Wir erlebten alle, durch unsere Fernrohre sehend, wie er drei Angreifer auf brutale und rücksichtslose Weise bewusstlos schlug.

Aua, die würden sich die ein oder andere gebrochene Rippe wieder heilen lassen müssen, aber sie taten mir nicht leid, geschah ihnen aber auch recht, dann schnappte er sich den bewusstlosen Fang, warf ihn sich über die Schulter und verwand auf Nimmerwiedersehen im dunklen Wald und ließ alle recht perplex hinter sich zurück.

Harry sah mich mit großen, schreckensstarren Augen an.

„Meinst du, McGonagall geht es gut?“, fragte er zittrig, man sah das Entsetzen in seinen dunklen, grünen Augen schimmern.

„Keine Ahnung, vier Schocker… wir werden sehen!“, meinte ich besorgt und so gab ich meinen Test lustlos ab, da ich eigentlich schon vor dem Drama fertig war und alle taten es mir gleich.

Auch wenn viele, so wie Harry, noch nicht fertig gewesen waren, aber alle hatten nach dieser Vorstellung einfach keine Lust mehr, was war eine Note gegen ein Leben? Unter Anbetracht dessen was wir gesehen hatten, erkannte man schnell, dass sich dort augenblicklich das wahre Leben abgespielt hatte und eine Note hier oder dort, nicht so wichtig war.

Das Gesprächsthema, egal wo, war das nächtliche Geschehen. Es war eine unruhige Nacht für den Turm, da schließlich unsere Hauslehrerin die Geschädigte war und so wurde viel diskutiert und gesprochen, auch sollte morgen noch die letzte Prüfung stattfinden und so kamen die erregten Gemüter gar nicht mehr zur Ruhe.

Am nächsten Morgen, nach vielleicht drei Stunden Schlaf, wenn überhaupt, sah Harry völlig übernächtigt und übermüdet aus. Er gefiel mir gar nicht, er wirkte angeschlagen und so als würden seine Mauern nicht mehr wirklich stehen, ihn nahm das Erlebte sehr mit und als wir wieder in der Großen Halle saßen und über dem Test für die Geschichte der Zauberei brüteten, warf ich seinem Rücken immer wieder besorgte Blicke zu.

Es war eine umfangreiche Aufgabenstellung und ich schrieb und schrieb, als wäre der Teufel hinter mir her, da die Themen breit gefächert waren. Als erstes die mittelalterliche Hexenverfolgung, die Aufstände der Kobolde gegen die Vorherrschaft der Zauberer und schließlich die Verfolgung, Vertreibung und Ausrottung der Riesen, waren gefragte Prüfungsaufgaben.

Ich kam gut voran und setzte gerade meinen letzten Punkt und wollte beginnen alles noch einmal Korrektur zu lesen, als ich bemerkte, wie Harry direkt vor mir zusammenzuckte und unruhig hin und her rutschte und ich legte die Feder besorgt zur Seite!

Shit, das war wohl alles zu viel für Harrys Geist gewesen. Als ich beobachtete, wie er verkrampfte und gepeinigt aufschrie, es war ein erschreckender, schmerzverzerrter Laut und er schlug seine Hände plötzlich vors Gesicht und wie in Zeitlupe glitt er von seinem Stuhl und schlug hart auf dem Fußboden der Halle auf. Alle sahen entsetzt auf, was denn passiert war, was so einen lauten Ruf auslöste.

„Harry!“, rief ich schockiert aus und stürzte auf ihn zu, das Kratzen der Federn auf den Pergamenten stoppte sofort und unruhiges Wispern und Rascheln setzte ein.

„Weg, was hat er? Sie können nicht die Prüfung unterbrechen, Miss Granger!“, tönte mir da Umbridge entgegen, während ich Harrys Kopf besorgt in meinem Schoß barg. Scheiße, das war bestimmt wieder eine Vision gewesen, aber schlimmer und intensiver als die letzten Male.

„Ich bin fertig, Professor und Harry auch, ich werde ihn auf die Krankenstation bringen!“, zischte ich ihr unterdrückt wütend, aber abwartend zu. Alle anderen saßen da wie die Ölgötzen und starrten auf die sich ihnen bietende Szene, nur Draco zeigte mir ein Aufflackern in seinen Augen und ich erwiderte besorgt seinen intensiven Blick und strich über die glühend heiße Narbe von Harry.

„Tun Sie das, meine Liebe, der Junge ist gar nicht bei sich!“, übernahm nun Professor Marchbanks die Führung und überging Umbridges gekünsteltes und nervendes Räuspern.

„ChrChr…“, begleitete mich dies auch als ich aufstand und den bewusstlosen Harry vor mir her aus dem Raum levitierte und fühlte mal wieder alle Augen auf uns und auch einiges boshaftes Raunen, dass Harry mal wieder eine Extrawurst brauchte.

Im nächsten leeren Klassenraum ließ ich Harry auf einen Tisch schweben und versuchte einen Evigilat-Zauber, um ihn wieder aufzuwecken und es funktionierte tatsächlich. Harry kam stöhnend und wimmernd zu sich und presste sofort seine Hand an die Narbe.

„Harry, was ist passiert, hast du deine Mauern vergessen?“, rief ich aufgebracht aber trotz allem besorgt.

„Hermione, Hermione, ahaaaaa… tut das weh, mein Kopf platzt!“, hielt er sich gepeinigt den Kopf und das Gesicht war zu einer schmerzenden Grimasse verzogen.

„Hier, nimm das!“, hielt ich ihm die Phiole mit dem Kopfwehtrank an den Mund und er schluckte brav.

„Beruhige dich, schsch, ganz ruhig! Was war, erzähle, wenn du kannst?“, versuchte ich ihn streichelnd zu beruhigen, auf dass er wieder Herr seiner Sinne wurde.

„Oh Gott… ich bin eingenickt… diese ganzen Prüfungen, der Stress! … Ich bin über der Arbeit eingedöst und dann… dann war ich in einem schwarz gefliesten Raum, der über und über mit schmalen Regalen gefüllt war und auf diesen waren kleine durchsichtige, runde Kugeln… Sirius lag am Boden und wand sich dort vor Schmerz und Voldemort stand über ihm und folterte ihn, es sah schrecklich aus… er meinte, er will Sirius töten! Die Narbe brennt höllisch!“, presste er seine Faust grob auf die Stirn, als wolle er Schmerz mit Schmerz bekämpfen und ich stand nach dieser Erzählung sinnend vor dem liegenden Harry und schob überlegend die Unterlippe vor.

„Es tut mir leid, dass ich die Mauern gesenkt habe!“, entschuldigte er sich erstmals atemlos und erhob sich zitternd, saß nun verschwitzt auf dem Tisch und barg den Kopf in seinen Händen.

„Geht es wieder? Nun, nach dem Stress und der geistigen Belastung und der wenig erholsamen Nacht ist es nachzuvollziehen. Du bist immer noch nicht gut genug um jedweder Belastung standzuhalten und deinen Geist konstant zu verschießen, das kommt, wir müssen nur weiter daran arbeiten!“, redete ich um des Redens willen.

„Hermione, warum reagieren wir so ruhig, so… ach, ich meine, du glaubst auch, dass es Sirius gut geht, oder?“, fragte er sehr unsicher und blinzelte unruhig zu mir auf.

„Mhmh, das weiß man nie! Aber ja, ich glaube, dass es eine Falle vom Lord ist, ja!“, stimmte ich ihm zunickend zu und freute mich, dass Harry nicht sofort total kopflos loslief.

„Mhm, was sollen wir tun? Ich würde schon gerne überprüfen, ob Sirius daheim ist!“, bekannte Harry sorgenvoll und sah mir standhaft in die Augen.

„Ich bin eher positiv überrascht, dass du nicht kopflos durch die Gegend rennst sondern erst überlegst!“, rieb ich mir über das Gesicht und gab meine Gedanken kund.

„Tja, du färbst halt ab und wenn er doch Sirius haben würde, machen die paar Minuten nachdenken auch nichts aus!“, verzog er schmerzlich das Gesicht.

„So schlimm, was du gesehen hast?“, er nickte nur und sah mich unglücklich und sehr ängstlich an. Er versuchte, überlegt zu handeln, war aber kurz vor der Panik, das sah man an seinem verschreckten Aussehen. „Aber nun gut, was wollen wir tun, die Mitglieder des Ordens fragen?“

„Mhm, sollen wir zu McGonagall gehen?“, fragte Harry und ich nickte und half ihm auf die Beine.

„Geht’s?“, wollte ich besorgt wissen und stützte ihn.

„Dank dir und dem Trank, ja, es muss gehen, komm schnell!“, rannten wir dann doch, dank unseres täglichen, gemeinsamen Trainings, rasant durch die Schulkorridore, wichen aufgrund der Geheimgänge den Sümpfen geschickt aus und kamen lautstark im Krankenflügel an.

„Was machen sie für einen Lärm, Mr. Potter, Miss Granger?“, herrschte uns die Schulkrankenschwester Madame Pomfrey ungehalten an und sah uns unter ihrer weißen, gefalteten Haube, die ihre schlohweißen Haare verbarg, missbilligend an.

„Professor… zu Professor McGonagall, es ist sehr wichtig!“, sprudelte ich atemlos hervor.

„Immer schön langsam, Miss Granger! Professor McGonagall ist nicht mehr hier, sie musste ins St. Mungos überstellt werden, sie ist halt leider nicht mehr die Jüngste, aber sie wird wieder, dort kann man ihr nur besser helfen!“, meinte die alte Dame gütlich und wirkte berührt.

„Oh, oh, wenn das so ist, danke!“, ließen wir sofort eine überrumpelte Pomfrey stehen, die empört über unsere Ruppigkeit die Luft ausstieß und über so viel Unhöflichkeit vernehmlich schimpfte.

Harry und ich achteten darauf nicht und gingen nur schnell weiter, das war doof, was nun?

„Wir können noch zu Snape, Harry!“, regte ich an, wenngleich es nicht mein Traum war, ihm schon wieder von Augen zu Augen gegenüberzustehen.

„Ja, ich weiß aber nicht, dass ich ihm jetzt was vorwerfen will… aber ich denke, je länger ich den Gedanken abwäge, dass die uns eh alle nicht die Wahrheit sagen würden. Du weißt schon so in der Art: „Dem geht’s gut! Sorge dich nicht“ selbst wenn meine Vision der Wahrheit entspräche, was ich nicht glaube!“, stellte Harry eine glasklare Beobachtung an, die zeigte, wie sehr sein Vertrauen dem Orden gegenüber doch schon erschüttert war.

„Ja, … du könntest richtig liegen, zuzutrauen wäre es den Ordensmitgliedern, da sie dich schützen wollen, aber was willst du dann tun? Wir hätten nur noch Hagrid gekannt und der ist geflohen! Und ich denke auch nicht, dass die Vision echt ist. Ich meine, es ist Hauptgeschäftszeit im Ministerium, die Aktivitäten des Lords fallen dann doch mehr in die Nacht!“, nickte mir Harry bei meinem Argument zu.

„Du weißt doch, dass ich in Umbridges Büro eingestiegen bin…“, blinzelte mich Harry an.

„Du willst wieder ihren Kamin nutzen?“, fragte ich leidlich und er nickte.

„Gut versuchen wir’s, was haben wir zu verlieren?“, bestimmte ich und Harry zuckte die Schultern.

„Danke, komm schnell!“, rannten wir wieder gehetzt los, als uns am Ende des Ganges ein besorgt aussehender Ron entgegenkam und auf uns zueilte.

„Da seid ihr ja, Harry, Kumpel, was hattest du, geht es dir gut?“, ratterte er besorgt herunter als wir abwinkten.

„Nicht jetzt, Ron! Wir müssten überprüfen, ob Sirius in der Gewalt von Voldemort ist, dafür müssen wir bei der Bitch einsteigen, kannst du sie ablenken?“, kam es von Harry schnell und abgehackt.

„Was soll ich ihr sagen?“, meinte Ron bereitwillig zu helfen und schien fieberhaft zu überlegen, „Ich könnte behaupten, dass Peeves gerade die Verwandlungsräume verwüstet!“, bot er geschäftig an.

„Warum solltest du so was sagen, Ron?“, fragte da urplötzlich Ginny, die mit Luna um die Ecke kam und uns drei interessiert anstarrte.

„Ginny!“, rief Harry und diese sah ihn irritiert an, da seine Stimme so erfreut geklungen hatte.

„Wollt ihr uns helfen? Wir müssen ins Büro der Kröte, könntet ihr aufpassen, dass niemand kommt?“, bat Harry erregt.

„Klar… warum?!“, „Was ist passiert?“, „Wenn ihr uns braucht!“, boten sie perplex, aber sofort an.

„Später!“, warf ich ein und kassierte einen bösen Blick von ihr, da wir sie übergingen. „Informiert uns, falls jemand kommt, indem ihr Krach macht!“

Gesagt, getan!

Harry pressierte es und ich lief mit ihm schnell weiter und sobald wir die Klassentür schlossen, löste ich mit meinem Zauberstab aufgeregt die Zauber, die auf der Bürotür lagen, nonverbal. Als Harry die Hand nach der Klinge ausstreckte und ich ihn aufhielt, meine Linke bestimmt auf seine legte und ihm mit einem missbilligenden Kopfschütteln zeigte, dass er warten solle. Er starrte mich überrumpelt an.

„Was…?“, fragte er irritiert.

„Schsch… nicht jetzt!“, brach ich gerade den schwarzen und letzten Zauber mittlerweile gekonnt.

So drückte ich nun seine Hand an der Klinge nach unten und betrat mit ihm das geschmacklose, Kleinmädchen Büro.

Harry schluckte seine Fragen hinunter und sprintete zum Kamin, warf ohne zu zögern das Flohpulver hinein, das er vom Sims genommen hatte, schmiss sich auf die Knie und steckte seinen Kopf in die grünen Flammen des lodernden Kamins.

Ich war unruhig, was würde herauskommen? Ich hatte ein komisches Gefühl und ich hatte gelernt mich auf meine Instinkte zu verlassen und so hob ich meinen Stab und vollführte mehrere Aufspürzauber.

Ich stockte, auf dem Schreibtisch, den ich durchsucht hatte, lagen noch immer keine weiteren Zauber, aber auf dem Kamin, auf dem lag jetzt einer! Der war neu!

Bei Harrys letzten Besuch musste er etwas am Kamin verändert haben, dass sie sich genötigt sah, hier einen internen Alarmzauber daraufzulegen, shit, wir mussten hier raus… wir waren aufgeflogen und ich wollte gerade auf Harry zustürzen als auch schon die Tür abrupt aufgerissen wurde.

Das Inquisitionskommando um Draco erschien und führte oder eher schupste Ron, Ginny und Luna gesammelt herein und ich erstarrte und wollte mich wehren als mir Crabbe nahekam und mich fassen wollte.

„Lass das Mudblood!“, schnarrte Draco mir kalt entgegen, aber ein bestimmtes Kopfschütteln von Draco unterband meine sofortigen Versuche, aber ich glaubte in seinen Augen ganz kurz Sorge aufflackern zu sehen. Ich tat, wie er von mir verlangte und hielt ruhig als er mir meinen Schulzauberstab abnahm und da packte er mich auf einmal grob und schlang seine Arme nachdrücklich um meinen Körper. Ich würde ja sagen, er genoss es, mich derart nah zu sich zu ziehen. So wurde nun jeder von uns von einem Slytherin festgehalten.

Harry reckte noch immer seinen Hintern in die Höhe, während er mit seinem Schopf im Kamin steckte und bekam von unserem kleinen Drama nichts mit.

Auch Neville wurde jetzt als letzter durch die Tür gestoßen, was mich verwundert aufschauen ließ, der war doch bisher gar nicht mit von der Partie gewesen?

Ich ärgerte mich noch immer über mich, dass ich den Kamin nicht eher geprüft hatte, als auch schon die Kröte ihr Büro mit einem befriedigten und triumphalen Lächeln betrat, Harry unsanft an der Schulter packte und ihn in das Büro zurückzerrte.

Er schaute leicht perplex von seiner knienden Position im Raum umher, bis er erkannte, dass wir alle aufgeflogen waren und sich seine Augen ärgerlich verengten, dabei presste er seine Lippen missgelaunt zusammen.

„Sososo, Sie sind also in mein Büro eingedrungen, Mr. Potter! … Um meinen Kamin zu benützen… wen haben Sie kontaktiert?“, schnurrte sie ihm süßlich entgegen und kicherte entsetzlich aufgesetzt zum Schluss. Sie klatschte auch in die Hände und ihre Wangen röteten sich erregt.

„Ich sag Ihnen gar nichts!“, verschränkte Harry noch immer kniend die Arme aggressiv und abweisend vor der Brust und seine Mimik zeigte seine Unnachgiebigkeit.

„Mr. Crabbe, holen Sie Professor Snape!“, befahl sie samtig, dabei spannte ich mich bei diesen Worten genauso wie Harry an, während mich Draco weiter in seinen Armen hielt und ich seinen Atem auf meinem Haar spüren konnte, was sollten wir tun?

Als auch schon die Tür aufging und ein sichtbar schlechtgelaunter Professor das Büro erstürmte und sich seine Verwunderung, uns alle hier so zu sehen und das Büro von Umbridge ebenso überfüllt vorzufinden, nicht anmerken ließ. Erstaunlich, wie sehr Snape sich immer unter Kontrolle hatte, da ihn der Anblick von sechs Gryffindors, alle in den festen Griffen von Slytherins in dem kleinen, runden Raum, doch unerwartet treffen musste.

Aber er zeigte, wie immer, nur seine starre, kalte Maske und schnarrte ungeduldig zu der Kröte.

„Sie wünschen?“, sah er frostig zu Umbridge, die immer noch über den knienden Harry gebeugt stand.

„Ah, Professor Snape, schön, dass Sie so schnell erschienen sind! Ich brauche noch einmal eine Phiole mit Veritaserum!“, reckte sie fordernd ihre Krötenfinger nach Snape aus.

„Ich habe Ihnen das letzte verfügbare Serum erst vor kurzem ausgehändigt. Mein Vorrat an diesem Trank ist nicht unbegrenzt, da er hier sonst nie gebraucht wird. Ich kann Ihnen anbieten, einen zu machen, er ist dann in vier Wochen fertig!“, kam es in bester schneidender Manier von ihm, er war prima, er mochte die Alte genauso wie ich, wenngleich er sehr hilfsbereit erschien.

„Vier Wochen!“, empörte sich Umbridge auch schon und lief rot an, was nicht gut zu ihrem heute wie immer pinken Gewand passte.

„Es tut mir leid, gerade dieser Trank braucht die Beachtung vieler Mondphasen, Madame!“, zuckte er gleichgültig die Schultern. „Wenn es das war?“, fragte er gewohnt kalt und wandte sich um, nachdem ihm Umbridge ein verkniffenes Nicken geschenkt hatte, als Harry plötzlich rief:

„Er hat Tatze, da, wo sie sich befindet!“, schrie er laut.

Snape drehte sich wie in Zeitlupe um und sah ihn emotionslos an, während Umbridge alles aufgeregt beobachtete.

„Was, was meint er?“, fragte sie erregt und Snape ließ sich nicht das kleinste Bisschen anmerken, auch nicht, ob er die Botschaft verstanden hatte. Aber gut, ich verstand ihn, wenn er es tat würde er Umbridge Rede und Antwort stehen müssen.

„Ich habe keine Ahnung! Ich habe absolut keine Ahnung, was dieser Bengel für unnützes Gewäsch von sich gibt! Ich gehe!“, kam es patzig von ihm und er schlug die Tür hinter sich zu und Harrys Schultern sackten nach vorne. Wie es schien war sein Gespräch nicht gut verlaufen, also kein Sirius! Aber was hatte Harry erwartet, dass Snape zu erkennen gab, dass er ihn verstand?

Als die Tür laut ins Schloss fiel meinte Umbridge:

„Tse tse… zu ärgerlich, Potter. Aber nun gut, im Sinne des Ministeriums brauche ich die Informationen und da sollte jedes Mittel erlaubt sein, nicht wahr?“, blickte sie bestätigungsheischend in die Runde und die Slytherins nickten brav.

„Natürlich, Madam!“, quakte Pansy Parkinson und ich lehnte mich schwer stöhnend gegen Draco, der mich an sich presste, so als wolle er mich eher schützen denn mir schaden.

„Ich meine, es ist zwar gegen das Gesetz, aber was Cornelius nicht weiß, macht ihn nicht heiß, der von mir verordnete Dementorenangriff hat ihn auch gefreut!“, als sie dies verträumt verlauten ließ und sie wie eine Irre vor sich hinbrabbelte, riss ich die Augen entsetzt weit auf. Diese Verrückte hatte Harry die Dementoren auf den Hals gehetzt, sie hatte seinen Tod, den Verlust seiner Seele billigend in Kauf genommen und hier wurde ich so sauer, dass ich dachte, ich würde im nächsten Moment platzen. In mir begann es zu kochen und meine Entscheidung fiel in dieser Sekunde, diese Frau war böse!

„Nun, Potter! Letzte Chance, sagen Sie es oder ich muss Sie leider foltern!“, trat ein irrer, vorfreudiger Glanz in ihre Augen.

„Darauf können Sie lange warten!“, entgegnete Harry hitzig, er zeigte sich hart und stur, aber da er wusste, wie der Cruciatus wirkte nahm ich ihm sogar ab, dass er diese Entscheidung kaltblütig wissend traf.

Da spürte ich Dracos warmen Atem an meinem Ohr. „Tu was!“, forderte er eindringlich wispernd.

Er klang eindeutig wütend, denn ihm schien es nicht zu passen, dass er die Situation nicht im Griff hatte, dachte ich mir jedenfalls und er schien besorgt, wenn Harry nicht reden würde dann wäre ich früher oder später die Nächste und das passte Draco mit Sicherheit nicht.

Jetzt hieß es Vorhang auf, ich schrie panisch: „Harry, bitte, du musst es ihr sagen!“, kreischte ich regelrecht und kämpfte nun gegen Dracos gar nicht so festen Griff dramaturgisch an. Harry sah mich an als hätte ich sie nicht mehr alle und schüttelte schockiert den Kopf über meine Darbietung und rief:

„Hermione, spinnst du? Ich sag ihr gar nichts!“, wollte Harry aufspringen.

„Harry, sag es ihr!“, insistierte ich eindringlich weiter und schniefte.

„Halten Sie ihn fest, Zabini!“, kreischte diese Verrückte auf, als Blaise Harry packte und zur Ruhe zwang.

„Halten Sie den Mund, Potter!“, zischte da Umbridge übergangslos und ich schniefte auf, die Tränen flossen brav über mein Gesicht und ich starrte panisch im Raum umher. Die Gryffindors und Luna starrten mich entsetzt an und die Slytherins, bis auf Blaise, maßen mich mit ketzerisch befriedigtem Blick.

Ich schluchzte theatralisch auf. „Bitte, bitte, tun Sie Harry nichts! Ich sage Ihnen alles, alles was Sie wollen! Das dürfen Sie nicht tun!“, versuchte ich meine Arme freizubekommen und in mir ratterten die Gedanken, wie ich uns hier rausbekam. Ich musste weg von so vielen Zeugen. Ich hatte ja meinen weißen Stab und die Dolche und auch meine reine, trainierte Körperkraft war ausreichend, um Umbridge außer Gefecht zu setzen.

„Hermione, nicht!“, begehrte Harry besorgt auf, der überhaupt nicht verstand, was ich von ihm wollte und da verpasste Umbridge ihm einen Silencio, was ihn sie und mich wütend anstieren ließ, perfekt. Harry, weiter so, wenn du so an mir zweifelst, denkt sie erst recht, ich erzähle ihr die Wahrheit, in mir drin grinste ich gerade sehr fies, das lief alles sehr gut.

„Er… er hat Dumbledore… versucht zu kontaktieren… wir…!“, stotterte ich hektisch schluchzend und konnte miterleben, wie Harry aufgab, sich zu wehren, als er hörte, dass ich log. Nicht! Du Idiot, dachte ich da verärgert und sah ihn kurz böse an! Und er schaltete tatsächlich sein Hirn an und verstand, wütete weiter, na wenigstens hatte er den Hinweis verstanden.

Umbridge hingegen sah aus als wäre Weihnachten und sie bekam gerade besonders viele rosa Geschenke mit pinkfarbener, verzierter Schleife und die würde ich ihr jetzt unter die Krötennase reiben.

„Ja, wo ist er?“, drängte sie sichtbar erregt und wandte sich mir begierig zu.

„Ich… keine Ahnung, wir sollten ihn kontaktieren, wenn es fertig wäre und das haben sie gerade verhindert!“, schniefte ich wenig damenhaft, dafür schauspielerisch top.

„Was ist es?“, schnappte sie pikiert und rang die dicken Wurstfinger.

„Eine Waffe, die wir fertigen sollten!“, hauchte ich verschämt und schlug die Augen nieder aber Harry lernte gerade im Schnelldurchlauf Theaterspielen, er rollte sogar mit den Augen, dass man nur noch das Weiße sah und machte es Blaise nicht leicht, ihn zu halten.

„Waffe, was für eine Waffe, wo?“, kam es aufgeregt von Umbridge, die war sogar noch dümmer als erlaubt, dachte ich verachtend. Ron schaute die ganze Zeit nur wie ein Auto und Ginny, Luna und Neville sahen vollkommen überfordert aus. Ich spürte, dass sich Draco hinter mir langsam entspannte, er erkannte sicher meine List und dass ich schauspielerte.

Ich schniefte nochmal und schüttelte dann verzweifelt meinen Kopf und sah ungläubig zu ihr auf „Sie wollen doch nicht, dass ich das vor allen sage? Oder? Sie ist viel zu mächtig! Alle wollen sie“, wisperte ich inbrünstig und rieb meinen Po unauffällig an Draco und hoffte, er verstand, wie er reagieren sollte.

Ich hingegen sah, wie Umbridges kleine Augen zu Dracos Gesicht huschten und ich hoffte, er zeigte einmal so was wie Gier in seinem Blick und so zurückzuckend wie sie reagierte, hatte mein lieber Draco zur vollsten Zufriedenheit seinen Gefühlen Ausdruck verliehen.

„Wo befindet sich die Waffe?“, herrschte sie mich ungehalten scharf an.

„Außerhalb der Schule, sie wäre viel zu gefährlich!“, wand ich mich wie unter Qualen bei dem Eingeständnis.

„Mhmhmh“, trippelte sie mit ihren Füssen unruhig hin und her und hielt überlegend ihr Kinn, dann fasste sie einen Entschluss „ Sie beide kommen mit mir und zeigen mir das Versteck und wenn Sie nicht spuren, foltere ich Potter hier, verstanden?“, zischte sie mir zu und ich zuckte gespielt verschreckt zusammen. Verstanden, du Kröte, nur bist du mir gerade in die Falle gegangen. Dilettantin, dachte ich höhnisch. Die Überraschung wird dir nicht gefallen, ganz und gar nicht.

„Inquisitionskommando, sie bewachen die Gefangen, aber Sie, Mr. Malfoy, gehen zu Professor Snape und informieren ihn, dass ich zwei Auroren des Ministeriums hier her beordere zum Abtransport der Waffe!“, delegierte sie nun gewichtig und geschäftig.

„Natürlich, Professor Umbridge, dürfte ich Mr. Zabini mitnehmen?“, schnarrte Draco, das hatte er sehr gut von seinem Onkel gelernt.

„Wie Sie wollen, ein Bewacher pro Person sollte reichen, nun kommen sie!“, drängte die kleine, dumme Frau aus dem Büro. „Gehen Sie vor Granger, wird’s bald!“, ordnete sie ungeduldig an.

Draco ließ von mir ab und so zielte sie drohend auf Harry, da sie ja dachte, mich über ihn kontrollieren zu können und für das was ich plante, brauchte ich Abgeschiedenheit und wo wäre die vollumfänglicher als im verbotenen Wald?

Ich steuerte gefolgt von den beiden die Ländereien an und ging gezielt immer weiter und ich wusste, Harry hatte keinen Schimmer was ich plante und so ging ich den unwegsamen, beschwerlichen Weg, den Hagrid mit uns genommen hatte, tief in den Wald hinein, ganz tief und hoffte, dass er langsam verstand, wo ich uns hinführte.

„Wo ist jetzt diese Waffe?“, herrschte sie mich nach einer Weile ungeduldig an.

„Gleich da um die Ecke!“, zeigte ich an eine dunkle Stelle, gleich bist du dran, dachte ich nur kalt und absolut entschlossen.

Ich hoffte, nicht auf die Zentauren zu stoßen und so zog ich unauffällig meinen weißen Stab aus meinem Holster und sprach einen nonverbalen Spruch auf eine Wurzel, die ich gerade passierte, die aber jetzt, wie von mir gewünscht zum Leben erwachte und Harry angriff, der mir direkt folgte und ihn mit ihren langen Wurzeln attackierte.

Er schrie erschrocken auf, als die Wurzeln nach ihm packten und ihn zu Fall brachten, nur hörte man es nicht, da noch immer der Zauber auf ihm lag. Währenddessen nutzte ich Umbridges Überraschung, den fallenden Harry zu beobachten und ließ mich nach rechts in die Dunkelheit gleiten, wurde eins mit ihr und umrundete geschwind den großen Baum, um nun im Rücken von ihr zu stehen. Dies war so rasant, innerhalb weniger Sekunden geschehen, dass sie gar nicht bemerkt hatte, wo ich war, somit trat ich lautlos auf sie zu, während sie wie gebannt zusah, wie Harry mit der Wurzel schwer kämpfte und rang, aber die Wurzel würde ihn nicht töten, nur an Ort und Stelle halten.

Aber wie um meinen schlechten Eindruck von ihr zu bestätigen tat sie nichts, weder half sie Harry noch tat sie irgendwas außer blöd dazustehen.

So glitt ich in ihrem Rücken nah an sie heran und rammte ihr grob meinen Zauberstab in den feisten Hals und hörte sie sofort loskreischen.

„Ahhhhh, wer da?!“, wollte sie sich erschrocken umdrehen, aber ich hatte meinen Arm um ihren Oberkörper geschlungen, davor hatte ich ihr ihren Stab mit einem harten Schlag der Handkante aus den schlaffen Fingern gehauen, gerade fiel er unspektakulär zu Boden, während sie hilflos wimmerte und empört losschrie, somit sprach ich nun rasch den Silencio auf sie.

„Wer soll hier schon sein? Mitkommen!“, hauchte ich seidig und fühlte, wie sie verkrampfte, als sie mich in ihrem Rücken identifizierte. Harry stöhnte schwach und rief leise nach mir, da, nachdem ich sie entwaffnet hatte, auch ihre Zauber gebrochen worden waren und ihm somit seine Stimme wiedergegeben worden war.

Ich zog sie nun schnell von Harry weg und sie stolperte ungelenk mit mir, als wir aus seiner Sichtweite waren, wurde es Zeit und ich wirbelte schwungvoll herum und knallte sie mit Wucht an einen Baum und sie prallte energisch und ungebremst an diesen, sodass ihr Kopf laut aufschlug.

Aua, Kopfweh, dachte ich mitleidlos, nun, nicht mehr lang! Ein gehässiges Grinsen zierte nun meine Mimik.

Nachdem sie nun ihre Augen groß aufriss, als sie mich vor sich langsam wahrnahm, verengten sich meine Augen dann bösartig.

„Wenn Sie nicht schreien, nehme ich den Zauber von Ihnen!“, versprach ich und einen Wisch später hatte sie tatsächlich ihre Stimme wieder.

„Was fällt Ihnen ein, Sie dreckiges, kleines Schlammblut, den Zauberstab gegen mich zu erheben und mich tätlich anzugreifen, mich, eine hohe Angestellte des Ministeriums!“, fauchte sie mich giftig und von oben herab an, dabei legte sie ihre ganze Verachtung für mich in jedes Wort.

„Tja, was fällt mir ein? ...Tja, ich kann es!“, tat ich ihr höhnisch kund und zeigte ihr meinen Stab.

„Was ist mit der Waffe?“, gab sie ihre arrogante Art nicht auf und stierte mich wütend an, als ich die Augen vor ihr rollte.

„Was für eine Waffe? Sie sind einfach zu blöd, meine Gute!“, spuckte ich ihr verachtend vor die Füße.

„Wenn wir wieder zurück sind, erwartet Sie Askaban, Sie minderwertiges Mudblood!“, schleuderte sie mir nun hochmütig und hassenswert entgegen und funkelte mich zornig an, ihr Gesicht verzog sich zu einer wütenden Fratze.

„Sie schmeicheln mir, aber Sie haben recht, eigentlich gehöre ich da wirklich hin und wenn wir zwei fertig sind, noch ein bisschen mehr!“, versprach ich leise gesprochen, dabei verengten sich nun meine Augen drohend und ich wusste, ich meinte das todernst, nur sie blickte mich eher verächtlich an und schnaubte abfällig auf, sie glaubte mir kein Wort!

„Sie drohen mir, mir!“, gab sie aufgebracht zurück. „Kindchen, da müssen Sie eher aufstehen, Sie können mir gar nichts! Fudge ist ein enger Freund von mir… Sie hingegen sind ein Nichts!“, troff es gehässig verachtend aus ihrem Schandmaul und am liebsten hätte ich ihr gezeigt, dass ich jetzt schon dem Namen nach mehr war als sie je sein würde.

„Das denken Sie, nun gut, aber in ein paar Minuten werden Sie anders denken, sagen Ihnen die Namen Bole und Derrick etwas?“, konnte ich beobachten, wie sie angestrengt überlegte und dann die Namen mit der Tat in Verbindung brachte und sich die Erinnerung in ihren Augen spiegelte, während sich ihre Pupillen deutlich weiteten.

„Oh, ich sehe, Sie wissen was den beiden passiert ist. Ich verraten Ihnen ein Geheimnis, Dolores, ich bin ihnen passiert!“, wisperte ich leise, was dem Ganzen einen unheimlichen Aspekt gab und durfte erleben, wie sich nach dieser Offenbarung so etwas wie Furcht in ihrem Blick zu spiegeln begann.

„Was? Sie? Sie waren das? Sie gehören ins Gefängnis!“, kreischte sie sofort los und ich verdrehte die Augen, hatte ich das vorhin nicht gerade selbst gesagt? Begriffsstutzige, dumme Kröte.

„Hören Sie mir nicht zu? Aber keine Angst, das wird ab jetzt eh nicht mehr nötig sein, Sie haben mich zu lange aufgehalten, ich muss zu Harry!“, starrte ich sie eiskalt und mörderisch entschlossen an.

„Was haben Sie vor?“, krächzte sie nun doch furchtsam und sie war vor meinem Blick weiter zurückgewichen, aber das ging leider nicht, da dort der Stamm war.

„Sagen Sie Lebewohl!“, schenkte ich ihr noch ein mildes Lächeln, dies hier wäre nun eine Premiere.

Dann sammelte ich meine Wut und meinen eisigen Willen und sprach entschlossen:

„Avada Kedavra“, sie riss vor Angst und Unglauben, dass es vorbei war, die Augen, in denen das pure Grauen stand, schreckensweit auf und schrie verzweifelt. Als sie auch schon der kalte, grüne Lichtstrahl mitten in die Brust traf und ich miterlebte, wie das Lebenslicht in ihren Augen erlosch und ihr bösartiger Geist sich von ihrem Körper löste, der dann übergangslos schlaff und kraftlos zu Boden sackte.

Ich ging einen Schritt zurück und blickte zufrieden auf mein Werk, starrte auf ihre leblose, zusammengesunkene Gestalt, betrachtete die Frau, die nun eine Leiche war und versuchte kurz zu ergründen, was ich fühlte?

Ich war mir nicht sicher gewesen, diesen Zauber wirklich sofort gegenüber einem Menschen zu beherrschen, schließlich war dies der erste geplante und ausgeführte Mord, den ich gerade begangen hatte, ich hatte es getan!

Mit einem Avada gemordet!

Natürlich, ich hatte schon seit längerer Zeit einmal diesen Zauber testen wollen und ich muss sagen, es war sehr viel cleaner und weniger persönlich als mit einem Messer aber gut, diese Frau hatte es verdient. Diese absolut böse, skrupellose und gefährliche Frau hatte es verdient. Es war nicht schade um sie, niemand würde ihr eine Träne nachweinen, außer vielleicht Fudge!

Meine Entscheidung, dass ich sie nicht leben lassen würde, war gefallen als sie zugab, Harry absichtlich den Dementoren ausgeliefert zu haben und ihn damit vorsätzlich, willentlich und bösartig einer lebensgefährlichen Bedrohung, die diese Wesen darstellten, ausgesetzt zu haben. Dass sie ihn auch noch foltern wollte, war schlimm genug aber das kleinste Übel, nein echt, ich war froh, dass ich das getan hatte. Wer sich mit meiner Familie anlegte hatte auch meine Rache zu tragen, dachte ich mit grimmiger Genugtuung.

Dass mir mal wieder ein als sehr schwer geltender Fluch leicht über die Lippen gegangen war, war eine nette Bestätigung aber nicht mehr!

Ich meine, es liefen so viele böse Personen durch die Gegend seit er zurück war, da sollten alle froh sein, dass ein bösartiges Weib weniger unter uns weilte. Ich hatte keine Skrupel und drehte mich um, rannte besorgt zu Harry, um ihn von der Wurzel zu befreien, ließ meine kaltblütige Tat gedankenlos hinter mir zurück, sie ging mir nicht nahe, jetzt nicht, wir hatten wichtigeres zu tun.

„Harry, geht’s?“, rief ich aufgeregt, rannte rasch auf ihn zu und zog an einer armdicken, graubräunlichen Wurzel. Meinen Zauberstab hatte ich wohlweislich schon wieder vor ihm verborgen.

„Ja, danke! Boah, was war das denn? Ich hab gedacht, das Ding wollte mich erwürgen, aber dann hab ich daran gedacht, was du im ersten Schuljahr bei der Teufelsschlinge gesagt hast, stillhalten! Und tada, das Ding hier hat auch aufgehört mich zu würgen!“, meinte er sichtlich stolz, während ich ihn befreite und das war ich auch, dass Harry anscheinend immer seinen Verstand in Gefahrensituationen fand, war gut. Er hatte gute, logische Schlüsse gezogen und so zog ich ihn auf die Beine.

„Wo ist die Bitch?“, fragte er sich umschauend „Und wo warst du?“

„Keine Ahnung! Ich hab euch aus den Augen verloren und dann war sie auf einmal weg. Du weißt, wie gefährlich der Wald ist!“, lenkte ich ab und blickte in die Finsternis des Waldes.

„Ja, scheiße und wir haben nicht mal unsere Zauberstäbe, warum hast du uns hier reingeführt?“, fragte er überfordert nach und rieb sich die Stellen, die leicht von der Wurzel gequetscht worden waren.

„Warum? Wir sind sie los!“, bot ich an, während er seinen Hals massierte.

„Ah, ja, hast ja recht! Nur für wie lange?“, wollte er wissen, oh, wenn du wüsstest, das Scheusal waren wir endgültig los.

„Was war denn jetzt am Grimmau…“, ich wollte weiter reden, als wir das bekannte Hufgetrappel der Zentauren wahrnehmen konnten.

„Scheiße“, entwich es mir und Harry gleichzeitig und schon waren wir umzingelt und sahen uns wieder den auf uns gerichteten Schusswaffen der wütenden Zentauren gegenüber, diese Pfeile sahen echt spitz aus…


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es wird noch weitere Tote geben.
Joanne K. Rowling