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Fanfiction

When Hermione Fights - Rufe, Schreie und ein einvernehmliches Lächeln

von queenie

Rufe, Schreie und ein einvernehmliches Lächeln

Ich bemerkte noch, wie sich die Twins, die vor dem roten, zweistöckigen Haus standen, das ihr quietschbuntes Geschäft beherbergte, mit ihrer Mutter heftig in den Haaren hatten und ging die weißen Treppenstufen hinab, die im Schein der Sonne glitzerten.

Arthur schaute verloren und peinlich berührt durch die Gegend und auch Ginny und Ron standen leicht überflüssig daneben und blickten interessiert in das Schaufenster, um nur nicht mit in den Streit hinein gezogen zu werden.

Nur Remus und Tonks, die waren weg, wohl um dem Gezänk zu entkommen. Es sei ihnen gegönnt.

Remus hatte sicher auch viel zu verdauen, mal abgesehen von den Neuigkeiten mich betreffend, dass sich in seinen Augen wohl sein Freund an einem Kind vergangen hatte, in zweifacher Hinsicht, was ihn sicher in seiner Moral nicht kalt ließ, dazu kam noch, er selbst hatte auch noch eine beträchtliche Summe geerbt und damit ganz offensichtlich nicht gerechnet.

Ich versuchte mein Glück, aber wie das so war mit meinem Glück, hatte ich keines, war auch nicht zu erwarten gewesen. Bevor ich auch nur die Gelegenheit bekam einen Zauber zu werfen, erschallte ein lauter Ruf.

„Hermione, komm her!“, verlangten Ron und Ginny sofort.

Beide stießen ins selbe Horn und Mrs. Weasley hörte sogar auf, die entnervt wirkenden Twins anzukeifen und wandte sich mir mit stechendem Blick und in die Hüfte gestemmten Händen zu. Zuvor hatte sie mich noch nicht gesehen, aber jetzt, dank Ginny und Ron, toll gemacht ihr beiden, grollte ich ihnen innerlich.

„Was sollte das, junge Dame? Du hast mit Sirius, Sirius, also… das ist nicht akzeptabel, das ist unerhört, weißt du, wie alt er war? Über 35 Jahre, deutlich älter als du, mehr als doppelt so alt!“, schrillte es laut von ihr und so stürzte sich die Matrone der Familie Weasley nun auf mich, ihr neuestes Opfer.

Ron stand zornbebend daneben und Ginny sah mich abfällig an, als wäre ich eine Schlampe! Das nervte, denn die hatte mir doch so was von gar nichts zu sagen, das hatte niemand, okay, na gut, diese drei nervenden Schlangen vielleicht, aber nur unter Vorbehalt.

„Hi, Mr. und Mrs. Weasley… Ron, Ginny!“, begrüßte ich die Runde ausgesucht höflich, aber alle schauten mich nur aufgebracht an, wobei das stimmte nicht, nicht alle, Arthur maß mich eher tadelnd. Auch die Twins sahen mich nicht aufgebracht an, denn die verdrehten nur genervt und mitleidig die Augen, da nun ich in den Fokus ihrer übermoralischen Mutter geraten war.

Tja, geteiltes Leid ist nur halbes, oder so ähnlich?

„Ähm… ja, ich wusste um sein Alter und es war mir gleich!“, gab ich relativ kalt und gelassen zurück. Sie würde mich nicht aus der Fassung bringen, nicht Molly Weasley, da musste schon mehr kommen.

„Du hattest echt eine Affäre? Du? Du hast schon mit einem Mann, einem richtigen Mann geschlafen und dann auch noch mit Sirius?“, fragte Ginny plötzlich aufgeregt los, mit leuchtenden Augen. Es schien so, als dachten die Mädels in Gryffindor, ich ginge mit meinen Büchern ins Bett!
Aber Ginny wirkte gerade so, als könnte sie sich für das Thema erwärmen. Ich als Mutter würde ja hellhörig werden, wenn die Tochter das so betonte, ein richtiger Mann, dann fielen bei ihr die Typen, für die sie schon die Beine breitgemacht hatte, wohl unter Jungs, oder was? Da ich wusste, dass unsere liebe Ginny nicht mehr das berühmt, berüchtigte Häutchen besaß. Doch ich hatte nicht vor, auf Ginnys Worte einzugehen, warum auch, mir brachte es nichts, ihr Probleme einzubringen.

„Hermione, das glaub ich nicht! Du und Sirius, … hast du an Harry gedacht?“, erregte sich Ron für seinen Freund und wirkte durch und durch überfordert.

„Was hat Harry damit zu tun, dass ich mit Sirius zusammen war?“, fragte ich verwirrt, denn der Zusammenhang wollte sich mir nicht erschließen, außer dass Sirius Harrys Patenonkel gewesen war.

„Das tut doch nichts zur Sache, was würden deine Eltern sagen, wenn sie wüssten, dass du mit einem gut doppelt so alten Mann zugange warst? Ich hätte auch nie erwartet, dass sich Sirius so gehen lässt, Hermione! Das war falsch, so falsch! Ich hätte erwartet, dass gerade du diejenige bist, die doch moralisch am anständigsten ist!“, kam es von Molly regelrecht entrüstet.

„Tja, Mum, stille Wasser sind halt tief, sehr tief!“, lenkte Fred sofort ab, als das heikle Thema meiner Eltern aufkam. Sie waren wahrlich die Besten.

„Ja, schon fast so unendlich tief wie der Marianengraben, ich möchte da nicht untergehen, du Bruder?“, trällerte nun auch noch George hilfreich dazwischen.

„Ihr zwei solltet lieber ganz still sein, wieso sollte euch Sirius so viel Geld hinterlassen?“, hatten sie nun die Quittung und damit auch wieder die Aufmerksamkeit ihrer fast tobenden Mutter.

„Tja, vielleicht waren wir auch mit ihm im Bett!“, frotzelte Fred provozierend und wackelte mit seinen karottenroten Augenbrauen.

„Fred, George, das reicht!“, herrschte jetzt Arthur seine Söhne ungehalten an und sagte damit zum ersten Mal was. Vielleicht war es für Arthur zu viel, sich seine Söhne mit einem Mann vorzustellen? Dabei ging der kurz besorgte Blick der Twins zu ihrer Familie, denn schließlich war das ein großer Knackpunkt.

Molly dagegen wirkte, als würde sie gleich explodieren, wie sich ihr großer wogender Busen hob und senkte, während sie das Gesagte zu verdauen versuchte. Nun wandte Arthur sich mir zu und musterte mich wieder so tadelnd, aber auch enttäuscht.

„Hermione, ich bin enttäuscht von dir. Du hintergehst uns alle, hast so große Geheimnisse vor uns. So was hätte ich nicht von dir gedacht oder auch nur erwartet…“, entgegnete Arthur erstaunlich ruhig.

Eigenartigerweise störte mich Arthurs ruhige Art mehr, als der aufbrausende Anpfiff von Molly. Molly kritisierte immer offen alles was ihr missfiel, doch Arthur war normalerweise eher der überlegte Typ und so war ich dann doch etwas überrascht, aber es traf mich trotzdem nicht zu tief, denn ich hatte ja erwartet, dass alle geschockt wären. Die Zeit mit Sirius war schön gewesen und jetzt bekam ich die Quittung, auch okay.

„Lassen sie sich nicht ärgern, Mr. und Mrs. Weasley, Sirius war hetero aber so was von!“, versuchte ich zu beruhigen und kassierte den ein oder anderen Todesblick und versuchte, nicht weiter auf Arthurs Worte einzugehen.

„Ich bin froh, dass ich nicht deine Mutter bin, junge Dame und du, Ginny, komm gar nicht auf diese Gedanken!“, fauchte sie da ihre Tochter scharf an, die immer noch mit glänzenden Augen zu mir sah, wobei ich ihr in Gedanken zustimmte, denn ich wollte auch um nichts auf der Welt, dass Molly meine Mutter wäre, Merlin bewahre.

„Hermione, ich bin schockiert und Harry! Auch er wurde ganz weiß, du konntest doch nicht mit seinem Patenonkel ins Bett gehen, er ist so alt… und nun bist du doch mit Harry zusammen!“ Autsch, hatte ich glatt verdrängt und vergessen, dass ja alle dachten, ich führte mit Harry eine Beziehung.

Das war wahrlich kompromittierend, aber Moment, mir kam eine Idee, das war gut, verdammt war das gut, das erklärte Sirius‘ kryptische Anspielung, dass er nicht mit dem Gedanken glücklich war, mit wem ich zusammen war, perfekt! Ich hatte meine Ausrede! Auch wenn Sirius wahrscheinlich eher Sna… Severus unter Verdacht hatte, aber das mussten die anderen nicht wissen.

Innerlich rang ich immer noch schwer mit der Erkenntnis, dass Sirius mich geliebt hatte, dass er sich nicht daran gehalten hatte, nichts zu fühlen und dass er mir so viel hinterlassen hatte, die ganzen Bücher und eine Million. Nicht dass ich es brauchte, aber es bedeutete mir viel, dass er mir dies hinterlassen, mich bedacht hatte.

Jetzt war ich sehr dankbar für die Worte an Weihnachten, dass ich nicht mit Groll gegangen war. Warum hatte sich dieser Idiot auch in mich verlieben müssen? Da bekam ich doch glatt ein schlechtes Gewissen, toll! Ganz toll, ich hasste so was, dafür hatte ich keine Zeit und jetzt nervte die rote Brut mit ihren Vorwürfen so was von, das war nicht zum Aushalten.

Aber ich rang mein aufkeimendes, schlechtes Gewissen nieder. Objektiv betrachtet passten Sirius und ich für eine längere Beziehung nicht zusammen, auch wenn ich die Zeit mit ihm mehr als genossen hatte. Es war schön gewesen, wunderschön, er war ein aufmerksamer, temperamentvoller, einfühlsamer, verruchter, schlitzohriger Charmeur gewesen, der einfach zu nett war für mich. Er hatte Skrupel und Moral gehabt, aber ich war eine eiskalte, ohne Skrupel lebende Frau, deren Moral sehr dehnbar war. Außerdem hatte ein anderer, das musste ich ja mittlerweile dann doch zugeben, weit mehr mein Interesse erregt und da war es nur mehr als fair gewesen, sich zu trennen.

Er wäre mit mir nicht glücklich geworden, dafür war ich viel zu kaltherzig und er zu warmherzig, ja, ich war bei Draco, Severus und selbst Lucius besser aufgehoben.

Die Gefahr, dass wir uns emotions- oder gefühlsmäßig verletzten war gering und wenn es doch wider Erwarten passieren sollte, kämen wir gestärkt und mit hocherhobenem Haupt aus der Sache, waren aber um eine Erfahrung reicher, wie wir dann pragmatisch feststellen würden.

Sirius wäre an so einem Leben zerbrochen. Ich hingegen blühte regelrecht auf, denn ich fühlte mich im Manor verdammt wohl, nachdem ich alles gesehen hatte und ich konnte diesem Katz- und Mausspiel, das sich immer mehr entwickelte, immer mehr abgewinnen. Schließlich wurde ich der wartenden Blicke gewahr, die mich noch immer fixierten, während ich mich gedanklich ins Nirwana verabschiedet hatte.

Rons Aussage hatte dazu geführt, dass alle verstummt waren und mich gespannt anstierten.

„Stimmt ja, oh meine Magier, der Arme, was wird er denken? Wie wird er sich fühlen?“, rief Ginny da rührselig betroffen aus und ich wollte echt meinen Kopf an die Wand schlagen. Womit hatte ich das verdient?

Harry fühlte gar nichts für mich in dieser Beziehung… ja, hintergangen fühlte er sich wegen des Schweigens, mit Sicherheit, aber nicht… ach, wir waren doch gar nicht zusammen. Wenn ich eine kleine, süße Schlange wäre, dann wäre er wohl angepisst, aber ich war nur Hermione, dachte ich ironisch.

„Stimmt das, Hermione?“, forderte nun Arthur streng zu erfahren und ich sah ihn taxierend an.

„Ja, also nein, ich meine, wir konnten das auf die Schnelle schon klären, es ist alles gut!“, log ich ohne Zögern, dabei konnte ich ausmachen, wie die Twins im Hintergrund herumhampelten und ich verstand ihre Aufforderung.

„Sie und ihr entschuldigt mich? Ich muss zurück zu meinen Eltern, die Twins wollten mich durch ihren Kamin lassen, sonst machen sich meine Eltern Sorgen, dafür haben sie sicher Verständnis. Wir reden ein anderes Mal, oder schreibt mir!“, bot ich eilig an und zog mich geschickt aus der Affäre, schließlich wartete Severus und mit ihm war nie gut Kirschen essen, wenn man ihn zu lange warten ließ.

„Jo, Mum, wir müssen dann auch, das Geschäft ruft! Wir sehen uns!“, wiegelte George ebenfalls bestimmt ab und nützte die Chance, die sich ihm bot, seiner Familie zu entkommen.

Damit ließ er die sprachlose, wütende Molly zurück, die mit offenem Mund dastand, weil sie derart grob abserviert worden war, selbst Ron und Ginny wirkten überfahren, wie wir uns gekonnt davonstahlen.

„Komm, Schönste, du kannst den Kamin im Arbeitszimmer benützen, tschüss, ihr Lieben!“, rief Fred brav und schubste mich mehr durch die laut klingelnde Ladentür als dass ich selber ging.

Er gab mir gar nicht wirklich die Zeit, mir ihr beeindruckendes Geschäft anzusehen. Ich wurde an der Hand hindurch gezerrt, ich bemerkte Lee an der Kasse, wie er mir kurz zuwinkte, aber das zu erwidern schaffte ich nicht mehr, da ich zielstrebig vorangeschoben und gezogen wurde.

„Hey, ich will das sehen!“, beschwerte ich mich mürrisch.

„Nicht jetzt und nicht heute, Schönste!“, schlugen sie die Tür ihres Büros hinter sich zu.

Okay, das nannte man Ordnung, ich sah nicht mal einen Stuhl, geschweige denn den Boden, wie die hier was fanden? Alles stapelte sich wüst auf und untereinander. Hier war das totale und unbeschreibliche Chaos, das wohl dem Genie vorausging?

Es gab hier nur sehr wenig Platz, nur einen Tisch konnte man mit viel Mühe erkennen, aber auch nur dessen Beine, da sich auf der Platte alles Mögliche türmte und zusammenzubrechen drohte.

„Das ist euer Büro?“, fragte ich erschrocken, ungläubig und irgendwie betroffen.

„Nee, spinnst du? Hier findet man doch nichts, das ist die Ideen-Werkstatt!“, erklärte Fred breit grinsend, absolut ernst, wobei meine Augen aufgingen.

„Ach und da muss man nichts finden? Wie könnt ihr hier die Produkte entwickeln?“, wollte ich perplex erfahren, so sah ich ihn echt verwirrt an, das hatte ich so extrem nicht erwartet.

„Du siehst das falsch, wir finden hier schon was, aber nur so findet man halt auch neue Sachen raus, das ist ja der Sinn des Ganzen, aus dem Chaos erwächst die Idee oder auch das Neue!“, belehrte mich Fred oberlehrerhaft und ich erkannte sogar einen Kern Wahrheit in der wirren Aussage.

„Oder auch, aus dem Chaos erwächst die Ordnung!“, zwinkerte mir George belustigt zu.

„Und deine andere Frage, im Keller ist der penibel, ordentliche Brauraum, denn wenn da keine Ordnung wäre, würden wir das Haus und uns bestimmt irgendwann mit Sicherheit in die Luft jagen und das Büro, nun das ist Georges Reich, da geh ich nicht rein und somit kann da gar keine Unordnung herrschen!“, erzählte Fred stolz und George verdrehte die Augen.

„Alles klar, bin stolz auf euch, das habt ihr alles gut durchdacht, ihr macht das eh ganz toll!“, lobte ich sie brav und sie strahlten mich als Dank regelrecht spitzbübisch an.

„Aber das gerade, das war dann wohl Rettung in letzter Minute! Danke, Jungs, die wollten mich echt in die Mangel nehmen, als ob die was aus mir rausbekommen, nachdem das nicht mal Auroren schaffen, oder Snape“, schnaubte ich abfällig auf.

„Du hast recht, das hätte sie nicht! Aber nerven, das kann sie, oder könnte sie! Mum kann ja so unnachgiebig sein, dabei ist die doch nur total eifersüchtig, weil wir 10.000 einsacken!“, meinte Fred gehässig und verzog sein Gesicht zu einer Grimasse.

„Nein, sie ist sauer, weil sie es nun schwarz auf weiß hat, dass wir nicht mehr nach Hause kommen. Es passt ihr nicht, dass wir das hier durchziehen… wir sind unabhängig…“, erklärte George weitsichtig und umfasste mit seinen Händen das Ganze hier und verdeutlichte, dass er ihr Geschäft meinte.

„Geht es dir denn gut, nach dem Überraschenden, was Sirius getan hat?“, kam es sichtlich besorgt von Fred und er legte mir die Hand auf die Schulter.

„Mhm… ja, es geht, es macht mich traurig, aber es geht. Ich habe nicht gewusst, dass er so gefühlt hat, ich wollte ihm nie willentlich wehtun!“, erklärte ich jetzt offen und etwas betroffen, dabei strich ich mir eine lose Strähne hinters Ohr.

„Nimm´s dir nicht zu sehr zu Herzen, auch wir haben nicht gesehen oder gar erkannt, dass er soooo viel empfunden hat… nach dem Auftritt in der Bücherei an Weihnachten war uns zwar klar, dass du ihm nicht gleichgültig bist, aber dass er sich verliebt hatte? Nein, das kam nicht durch…!“, entgegneten nun beide eindringlich und irgendwie beruhigte es mich etwas, aber fest stand, Draco hatte es gesehen und Severus auch.

Draco sogar, obwohl er uns nie zusammen erlebt hatte. Ob da wohl mehr die Eifersucht aus ihm sprach, die er ja angeblich nicht empfand?

„Danke, euer Beistand tut gut, aber ich weiß selber, dass er sich da verrannt hat, wir… ich hätte ihn nicht glücklich gemacht!“, gab ich kleinlaut zu bedenken. „Wir passten in dieser Hinsicht nicht zusammen!“

„Und das unterschreibe ich dir sogar, du hast da absolut recht, er war zu lieb für dich… so unglaublich ich es finde, das zu sagen, aber du passt hervorragend zu Draco, den kannst selbst du fast nicht schocken… oder du musst dich sehr anstrengen… bei Sirius, den hättest du in kürzester Zeit im Grab gehabt, bei deinem Lebensstil!“, grinste George teuflisch frech, aber mit einem melancholischem Blick in den Augen.

Aber er baute mich mit seiner Feststellung sehr auf und ja, zu Draco passte ich perfekt.

„Aber du musst jetzt los, sonst macht Snape dich fertig. Er war eh leicht angesäuert. Wir sehen uns?“, unterbrach Fred die schwermütige Stimmung resolut und stellte eine wichtige Frage.

„Heute Abend! Ich hab mit Harry abgesprochen, dass ich ihn um 19 Uhr hole! Draco begleitet mich, verschwindet aber, bevor Harry ihn sieht. Er will mit euch im Garten warten, mir Zeit mit Harry im Haus geben….“, erklärte ich kurz unseren Plan und knabberte dann unruhig auf meiner Unterlippe.

„Cooler Plan, heute ist das Wetter ja eh schön, dann grillen wir wieder, wird langsam immer besser. Draco wird dann mal gleich wieder den Kochlöffel schwingen können, bin gespannt, ob er das gleich besser kann als wir, oder ob auch ihn der Muggelgrill bezwingt!“, rieb Fred sich vorfreudig die Hände.

„Also ich freue mich, vielleicht schmeckt es dann endlich mal wieder!“, jammerte George gehässig und Fred boxte ihm verspielt in seine Seite. Mir entwich ein nachsichtiges Schmunzeln, denn die Chaoten taten mir immer gut.

„Gut, dann machen wir das so!“, besiegelte ich es und wollte auf die Tür zugehen, als mich George am Oberarm greifend aufhielt.

„Wohin des Weges?“, trällerte er mit einem riesen Grinsen im Gesicht.

„In die Knockturn Alley, wohin sonst?“, meinte ich irritiert, während ich mir die Kapuze ins Gesicht zog.

„Du vergisst, wem das Haus gehört, ein Malfoy hat wenn einen Hinterausgang, der genau da hinführt, wo dein Begehr liegt!“, kam es schrecklich hochtrabend von Fred und wo er recht hatte.
Natürlich hatte ein Haus der Malfoys Zugang zu der bösen Gasse, woraufhin ich fies lächelte, denn ich mochte diese Familie, oder besser gesagt, ich fing an, sie zu genießen.

„Bis heute Abend!“, flüsterte ich noch zum Abschied, als ich hinaustrat.

Angst hatte ich keine, auch ohne meinen verhüllenden Mantel, denn mittlerweile fühlte ich mich so wohl in dieser „Gesellschaft“, dass ich gar keine Aufregung mehr verspürte. Mein Gesicht sah man nicht und ich hatte meine Dolche und meinen Stab, sollte es doch einer versuchen, mir doof zu kommen, ich würde mich zu wehren wissen.

Da fiel mir etwas sehr Verdorbenes ein, Severus hatte diesen Treffpunkt gewählt, um mich zu demütigen und zu unterdrücken, da er gestern Abend von Lucius auseinandergenommen worden war, das war wohl seine Rache an mir, weil er da hatte durch müssen.

Nur deshalb wollte er mir in Erinnerung rufen, wo ich hingehörte, mir seine Macht über mich demonstrieren, aber nicht mit mir, kam mir ein abgrundtief böser Gedanke. Ich zückte im Gehen den Stab und verwandelte mich bewusst. Mal sehen, wie ihm dies gefiel, denn spielen konnte ich sehr gut, mein werter Professor, dachte ich hämisch in meiner Vorfreude.

Ich erreichte die Tür des von mir angestrebten Pubs und stieß sie schwungvoll auf. Dann trat ich in das verräucherte Innere und blickte mich suchend um. Ich konnte viele Blicke auf mir spüren, die diese komischen Gesellen meinem Körper schenkten. Aber da sah ich ihn, in der Ecke, in der wir schon mit Lucius gesessen hatten. Alle hielten zu ihm, der „Linken Hand“, einen sichtbaren, sehr respektvollen Abstand.

Er hatte mich ebenfalls gesehen und seine Arme vor der schwarz verhüllte Brust verschränkt und sah mir mit einem missbilligenden Blick unter dem kinnlangen, so schwarzen Haar hervor entgegen, während ich mir noch im Gehen die Kapuze vom Kopf zog.

Ich bemerkte, wie seine Augen sich vor Überraschung zu Schlitzen verengten. Dass ich überhaupt eine Reaktion erhielt zeigte, wie sehr ich mit meinem Handeln ins Schwarze traf. Man musste ihn schon gut kennen, um überhaupt wahrzunehmen, dass sich etwas in seiner starren Maske änderte.

Ich nahm nun Platz und blickte ihm lächelnd entgegen und strich durch mein kurzes, blondes Haar, während ich wartete.

„Bist du verrückt?“, zischte Severus da auch schon verhalten böse.

„Warum? Du wolltest mich doch hier treffen und da bin ich!“, gab ich seelenruhig Kontra, dabei warf ich ihm taxierende Blicke unter gesenkten Lidern zu.

„Sollen wir uns gleich Zimmer Nr. 13 nehmen?“, kam es mit erstaunlich schwarzem Humor von ihm, den ich nie und nimmer von meinem werten Professor erwartet hätte. So kannte ich ihn nicht. War wohl weil ich ab nun zur Familie gehörte, dass er sein wahres Wesen zeigte und das gefiel mir ganz spontan sehr gut.

„Mhmhm… ich glaube, wir sollten lieber nur auf die alten Zeiten anstoßen… oder was meinst du, Severus…?“, zog ich seinen Namen provozierend, rauchig in die Länge, beobachtete währenddessen, wie er seinen Finger hob und irgendwas in meinem Rücken bestellte.

Als ich mir lasziv, nur um ihn zu ärgern, mit der Zungenspitze über die roten Lippen fuhr, konnte ich verfolgen, dass nun seine Augen regelrecht an meinem Mund klebten.

„Hör auf zu spielen, du Biest… außer du meinst das Angebot ernst!“, raunte er düster, dabei reizte er nun mich und ich lächelte ihn keck an, was ihn dunkel aufknurren ließ. „Solltest du nicht eigentlich noch geschockt sein? Dank des Köters und weil er nicht mal im Tod die Klappe halten kann, wissen alle nun viel mehr als sie sollten…“, versuchte er wieder zu provozieren.

„Mhmh… wenn, dann darüber, was er mir alles hinterlassen hat. Du weißt, er war eigentlich sehr böse auf mich. Aber wenn müsstest du aufgebracht sein, denn er fordert viel von dir und du mochtest ihn doch so gern…“, spielte ich das Spiel genauso gut wie er und ärgerte ihn mit dieser Aussage sicher, denn daran wollte er ganz sicher nicht erinnert werden.

„Glücklich bin ich nicht und er wusste wirklich, wie er mich auf die Palme bringen kann. Aber nun zu dir, erfreut, dass er so angetan von dir war?“, fragte er gespannt, dabei offenbarte sich echtes Interesse in seinem Blick, aber auch nur, wenn man ihn zu lesen wusste.

„Angetan? Ich bitte dich… er sagt, er hat mich geliebt!“, spuckte ich verächtlich aus und meine Miene verzog sich zu einer Grimasse „… ich bin nichts, was man lieben sollte, in einer Beziehung… zumindest, kein Sirius, oder ein sonst ähnlich gutherziger Mensch, denn eins ist klar, Severus, ich bin weder gut noch nett!“, entgegnete ich entschlossen.

Somit zog ich mein vernichtendes Eigenresümee und er musterte mich erstaunt. Seine Augenbrauen wanderten in ungeahnte Höhen, als ich dies so emotionslos feststellte.

Doch dann wurde unsere Zweisamkeit plötzlich unterbrochen, da die dralle Bedienung kam und zwei Gläser, eine Flasche und zwei dampfende Schüsseln vor uns abstellte, dazu kam noch ein warmer Brotlaib.

Die Dirne konnte es nicht lassen und machte ihm sichtbar schöne Augen und er wagte tatsächlich einen tiefen Blick in ihr offenherziges, pralles Dekolleté zu tun, das führte dazu, dass ich wütend die Lippen aufeinander presste. Ich wusste nicht, warum, aber das passte mir gar nicht. Er hatte, wenn er an einem Tisch mit mir saß, nicht eine andere anzusehen, verdammt!

So begann ich in erzwungener Ruhe zu essen und konnte noch sehen, wie er dem dicken Hintern der blöden Kuh einen taxierenden Blick hinterher warf.

„Deine Selbsteinschätzung, meine Gute, ist nicht wirklich schmeichelhaft… für dich!“, gab er dann endlich kühl von sich.

„Nun, aber realistisch…“, murrte ich, dabei zuckte ich mit den Schultern und er verzog seine Miene, sollte wohl eine verzerrte, zustimmende Geste sein, aber das würde er noch üben müssen.

„Was hat Potter eigentlich dazu gesagt, dass du seinen so geliebten Patenonkel flachgelegt hast?“, bohrte er plötzlich weiter nach und versuchte, uninteressiert zu klingen, was ihm auch gut gelang, aber ich hörte seine leichte Anspannung durch.

„So gesprächig und dann noch so neugierig, Severus, du schockierst mich!“, bekannte ich erheitert und er fletschte aggressiv die Zähne.

„Du bist meiner Frage ausgewichen!“, forderte er weiter und ich wedelte in einer wegwerfenden Geste mit der Hand.

„Er war gefasst, relativ! … Aber nun meine Frage, wie haben die anderen reagiert?“, fragte ich nach, da ich schließlich mit Harry im Raum zurückgeblieben war und vor allem interessierte mich Dumbledore.

„Wie wohl, entsetzt, dass das brave, strebsame Löwenbaby sich nicht an die Regeln hält!“, spottete er sichtlich genüsslich und grinste fies.

„Was hat Dumbledore gemacht?“, hakte ich interessiert nach und nahm einen weiteren Bissen.

„Was wohl? Blöd geschaut, aber richtig! Ihm ist sogar sein bescheuertes Grinsen abhanden gekommen und er hat deinen Rücken ins Visier genommen, du solltest wachsam sein. Er wollte mich ausquetschen, ob ich was weiß, bitte als hätte ich etwas mit dir zu tun. Was für ein absurder Gedanke!“, spottete er vernehmlich, gleichzeitig warnte er mich für die Zukunft.

„Du solltest nicht so viel Zeit im Orden verbringen, Severus, zu viel Moody in deiner Aussage! Dass die anderen schockiert waren, glaube ich gerne, denn ich bin vorhin den Weasleys leider in die Arme gelaufen und sie haben mich genervt, moralisch hier und dort, als ob ich dafür einen Kompass bräuchte, der mir den richtigen, moralischen Weg weist, dabei ist meiner doch schon längst kaputt!“, lachte ich rau auf und erntete einen stechenden Blick.

„Du bist heute in einer komischen Stimmung!“, kam es brüsk von Snape… äh, Severus! Scheiße, daran würde ich mich nie gewöhnen.

„Was erwartest du denn? Ich mochte Sirius wirklich, aber nicht so… so nie! Ich weiß, du bist der Falsche, um darüber zu sprechen, aber du hast gefragt. Ich frage mich, ob ich damals richtig gehandelt habe, weiß du überhaupt, warum es damals so aus dem Ruder gelaufen ist? Warum er mich in der Küche angefallen hat?“, fragte ich ihn stockend, aber interessiert und neugierig, dabei lehnte ich mich weit zu ihm über den Tisch.

Und er sah mir aufmerksam ins veränderte, verwandelte Gesicht. Minna strahlte ihn an und ich wartete auf seine Entscheidung, ob er die Wahrheit hören wollte, worauf er sachte sein Haupt als Antwort senkte.

„Nein, warum weiß ich nicht! Ich habe nur das Ergebnis gesehen, in dem Wissen, dass du das warst!“, bekannte er schlussendlich leise und ernst.

„Gut, na du… nur du warst schuld, Severus, nur du!“, wisperte ich leise, danach trank ich den brennenden Alkohol auf Ex, weil mir das Essen bleischwer im Magen lag und lehnte mich wieder zurück.

„Wie meinen?“, wirkte er ehrlich verwirrt, während er zu mir hochblickte, um mich mit einem stechenden Blick festzunageln.

„Dass wir uns so geprügelt haben, das passierte in der Nacht, als du mich zum ersten Mal hierher bestellt hast. Danach hatte ich noch eine Verabredung mit ihm… nein, schau nicht so, nicht um das zu tun, was sich dein abartiges Hirn gerade ausmalt. Ich wollte mich von ihm anständig verabschieden und zivilisiert Schluss machen. Nur dass er dich, mich, … also uns gerochen hat und das… was wir getan haben. Er wusste, ich hatte vorher Sex gehabt und ist ausgerastet…“, flüsterte ich leise und verlor mich in der unschönen Erinnerung, vergaß, dass ich gerade Severus die Geschichte erzählt hatte.

„Wie bitte, so ist das passiert…?“, brummte er nur überrascht.

Ich würde ja glatt sagen, dass er erschüttert klang, aber das verwarf ich nach einem Blick in seine kalte, starre Maske.

„Die Twins haben mich vor Molly bewahrt!“, bekannte ich nun abrupt, aus heiterem Himmel und versuchte, das Thema zu wechseln.

„Ja, sie ist wahrlich ein Teufelsweib!“, spuckte er sofort aus und nahm den Themenwechsel dankbar auf.

In dem Moment kam wieder diese vorwitzige Blondine daher, um abzuräumen und dabei scharwenzelte sie aufreizend um Snape herum, was mich gefährlich reizte, vor allem unter Anbetracht dessen, wie gut meine Laune eh schon war. Das Verhalten war wirklich wagemutig und gefährlich von der blöden, hohlen Nuss.

„Möchten Sie noch was, werter Mr. Snape?“, schnurrte sie gewollt verführerisch und ich beobachtete, wie sein Blick über ihren Leib wanderte und da reichte es mir ganz plötzlich.

Ich ruckte etwas hoch, packte derb in ihre aschblonden Haare, griff ihren geneigten Kopf und stieß ihn wenig sanft auf die Tischplatte. Es polterte laut, als ihr Schädel von mir mit Wucht auf das Holz des Tisches geknallt wurde. Sie schrie erschrocken, spitz auf, als es „Klong“ machte. Das würde eine Beule geben.

Aller Lärm verstummte in dem eigentlich so lauten Schankraum, während die Kellnerin laut aufschreiend auf die Knie ging und Sn… Severus mich mit gerunzelter Stirn musterte, dann aber kalt zu grinsen begann. Er tat nichts, hatte sich nur wieder unbeteiligt zurückgelehnt.

„Grins nicht so doof, Severus!“, zischte ich ungehalten, dabei konnte ich vernehmen, wie leise es in den Raum war. Niemand würde sich trauen, dem hochangesehenen Mann so zu kommen, aber ich durfte und das noch ungestraft.

„Was soll das?“, kam es lapidar von ihm und er blickte auf den Boden und die blutende und weinende Frau. Diese robbte hastig von unserem Tisch weg. Ich sah gar nicht zu ihr, denn sie ging mir am Allerwertesten vorbei, sondern blickte ihn stechend scharf an.

„Was wohl? Was würdest du denken, wenn ich mit dir an einem Tisch sitze und mit einem anderen Mann rumflirte? Severus, flirte nicht mit einer anderen Frau in meiner Nähe!“, erklärte ich leicht gereizt, denn hier ging es ums Prinzip.

„Tust du das nicht immer?“, hauchte er so leise und zu mir gewandt, dass ihn wirklich nur ich verstand.

„Tue ich nie! Das einzige Mal, dass ich Draco geküsst habe, war als er von seiner Mission mit Lucius zurückkam und eine Grenze überschritten hat, die auch ihn nicht kalt ließ, sonst hast du weder gesehen, wie wir uns küssen noch uns sonst wie groß berühren. Ein Kuss auf die Stirn ist das Maß aller Dinge!“, flüsterte ich erklärend und rührte mich nicht.

Es zeigte sich Erinnern in seinen Augen und er nickte überlegt. „ Du hast recht! Aber es schockiert mich, dass du immer so brutal sein musst!“, schüttelte er gespielt betrübt über mein Benehmen das schwarze Haupt.

„Ach, das ist der angestaute Frust, ich brauche wieder das körperliche Training, dann werden die Aggressionen weniger. Sie ist selbst schuld, wenn sie sich so anbiedert!“, zeigte ich mich gefühllos. Ich zuckte gleichgültig mit den Schultern und freute mich auf das kommende Training, darüber hatte ich die Frau schon längst vergessen.

„Hart und kalt, so klingt das!“, beschied er nicht weniger kühl.

„Wenn du meinen Freund fragst war ich nie anders!“, spielte ich provokant auf Draco an.

„Mhm… eine bemerkenswerte Erkenntnis und beängstigend!“, schnarrte er mir sarkastisch lächelnd entgegen.

„Als würdest du dich vor mir ängstigen!“, konterte ich lässig und schnaubte abfällig auf.

„Das nicht, aber ich würde jedem raten, dich nicht zu unterschätzen! Du bist gefährlich!“, meinte er dann ernst.

„Nett, aber was habe ich erwartet, du hast ihn gewarnt, oder? Er glaubt dir nicht! Oh, das wird lustig, ich wette, du kannst es gar nicht erwarten, bis er auf die Nase fällt!“, hauchte ich doppeldeutig, denn ich erkannte messerscharf, dass Lucius ihm anscheinend nicht glaubte und dass dies Severus sehr ärgerte. Wenn er ihn schon warnte, wollte er von Lucius auch ernstgenommen werden.

Ich grinste ihn hinterhältig an, was er mit einem diabolischen Lächeln erwiderte. Ach, es war doch schön, wenn man sich fast blind verstand und so schenkten wir uns ein einvernehmliches Lächeln.


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Zitat
Viele professionelle Lektoren in Deutschland haben die phantastische, witzige und originelle Schreibweise von J. K. Rowling entweder nicht wahrgenommen oder haben dafür keine Sensibilität.
Rufus Beck