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Fanfiction

Mein ist die Rache - Wut

von Nerventod

hi ihr süßen,
die länger als gewöhnliche wartezeit tut mir unendlich leid, aber es genügt wohl, wenn ich sage, dass ich letzte woche echt im stress war und zu gar nichts gekommen bin und dann habe ich mir auch noch einen Zahn komplett abgebrochen, und das auch noch ganz vorne *wie assi ausseh*… muss noch ne woche so rumlaufen, bis er ersetzt wird
naja, aber nun habe ich es ja auch geschafft und auch mein fleißiges betali Snapes_Wife hat sich beeilt, damit ihr endlich wieder was zum lesen bekommt *strahl und dabei Zahnlücke zeig*
ich hoffe, es geht jetzt wieder schneller voran, auch wenn der stress in zwei wochen wieder beginnt *seufz*
danke für die wundervollen, fantastischen reviews… ihr seid die allerbesten
knuddels an alle
nerventod




Remus war Severus gefolgt, um diesen ein wenig zu beruhigen und von ihm zu erfahren, was ihn so wütend gemacht hatte, so dass Harry mit den drei Malfoys allein im Zimmer zurückblieb. Er schaute auf und sah, wie sie ihn interessiert musterten. „Also, was genau ist passiert?“, fragte Lucius und sah Harry auffordernd an.

Trotz des Schmerztrankes, den er genommen hatte, verspürte Harry noch immer leichte Kopfschmerzen und er hatte eigentlich jetzt überhaupt keine Lust, sich mit den dreien zu unterhalten. Irgendwie machte es ihn wütend, dass Snape ihn so vor den anderen runtergeputzt hatte, als wäre er noch immer ein Schüler gewesen, der im Unterricht einen Zaubertrank versaut hatte. Trotzdem kam er wohl um eine Erklärung nicht herum.

„Ich habe ein wenig mit ihm gespielt“, sagte er schließlich und klang dabei so belanglos, dass alle drei Malfoys ihre Stirn runzelten. „Ich habe ihm gesagt, dass ich mich ihm anschließen möchte, er wollte das nicht, ohne dass ich einen Unbrechbaren Schwur ablege, das wollte ich nicht, ohne dass er Wurmschwanz tötet, das hat er dann auch gemacht und dann habe ich einen Schwur abgelegt, dass ich ihn töten würde und über seine Dummheit gelacht.“

„Du hast was?“, fragte Lucius entsetzt. „Bist du verrückt geworden? Alles was du tun solltest, war ihn wissen zu lassen, dass du noch lebst und dann von dort zu verschwinden.“

„Jetzt fang du nicht auch noch an!“, fuhr Harry ihn an. „Ich hatte die Situation voll unter Kontrolle. Er hat genauso reagiert, wie ich es mir zu diesem Zeitpunkt gedacht habe. Ich kenne ihn besser, als ihr alle zusammen. Ich war schon so oft in seinem Kopf, ich weiß, wie er denkt.“

„Bist du dir überhaupt darüber im Klaren, was du da gerade gesagt hast?“, fragte Lucius nun verärgert. „Du kannst doch nicht wirklich glauben, dass du wüsstest, wie der Dunkle Lord reagiert? Er ist unberechenbar und nach dieser ganzen Sache, wird er dich jagen!“

„Na und? Das ist doch genau das, was wir wollten“, zuckte Harry mit den Schultern.

„Was ist denn nur mit dir los?“, fragte Lucius nun, da er Harry so überhaupt nicht kannte.

„Gar nichts“, erwiderte der. Er wusste einfach nicht, was Lucius von ihm wollte und es ärgerte ihn, dass er ihm diese Vorwürfe machte. Alles, was er im Moment wollte, war sich hinzulegen und wieder zu schlafen.

„Wieso verhältst du dich dann so?“, fragte Lucius.

„Tut mir Leid“, erwiderte der Schwarzhaarige, doch seine Stimme ließ erkennen, dass es das nicht wirklich tat.

„Eine Entschuldigung habe ich nicht von dir erwartet. Was ich mir wünsche ist eine Erklärung“, entgegnete das Malfoy-Oberhaupt.

„Lucius, ich bin müde“, versuchte Harry nun das Gespräch zu beenden. Die Kopfschmerzen, die er verspürte wurden wieder stärker.

„Ich verstehe einfach nicht, was mit dir los ist“, seufzte Lucius nun. „Ich meine, wie oft haben wir darüber geredet, was du zu tun hast, solltest du dem Dunklen Lord gegenüberstehst? Wir haben bei dieser ganzen Sache nur einen Versuch, der funktionieren muss. Unser aller Leben hängt davon ab, dass du dich an den Plan hältst.“

„Ich habe das gemacht, was ich tun sollte“, erwiderte Harry scharf. „Voldemort weiß, dass ich noch da bin und er weiß auch, dass ich ihn töten werde. Das war doch meine Aufgabe, oder?“

„Harry, ich bin niemand, vor dem du dich rechtfertigen musst, ob du deine Aufgabe erledigt hast“, entgegnete Lucius nun. „Ich mache mir nur Sorgen darüber, wie du es gemacht hast.“

Harry verdrehte die Augen und stand nun von dem Bett auf. Er ignorierte Dracos fragenden Blick, der dabei zusah, wie Harrys Miene sich verschloss, als er nun vor Lucius stand. „Ich werde jetzt lieber gehen“, sagte er und schritt an dem blonden Mann vorbei. Keiner der anderen sagte etwas, als Harry die Tür öffnete und aus dem Raum verschwand. Sie konnten ihm nur stumm hinterher schauen.

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Harry ging auf direktem Weg in sein Zimmer und zog seinen Zauberstab, um ihn mit ein paar Zaubern zu versiegeln. Was hatten die alle nur? Er war doch kein Kind mehr, dem man vorschreiben konnte, was er zu tun und zu lassen hatte. Er war wütend, unglaublich wütend darüber, wie sie so reagieren konnten. Harry hatte im Moment einfach keine Lust, weiter darüber nachzudenken. Und wieso zum Teufel tat sein Kopf so weh? Normalerweise wäre er jetzt noch einmal zu Snape gegangen, um ihn nach einem Trank dagegen zu bitten, aber das kam im Moment einfach nicht in Frage.

Vielleicht würde ihm der Schlaf jetzt etwas gut tun. Ja, das wäre wahrscheinlich das Beste. Zufrieden seufzte Harry, als er sich auf das Bett gelegt hatte und seinen Kopf auf dem weichen Kissen bettete. Er zog die Decke über sich und schloss die Augen. Für ein paar Minuten war es still, doch schon kurz darauf klopfte es leise an seiner Zimmertür. Sofort kochte die Wut wieder in Harry hoch. Konnten sie ihn denn nicht in Ruhe lassen? Er wollte jetzt niemanden sehen und einfach nur schlafen und so ignorierte er das Klopfen.

„Harry?“, konnte er wenig später Draco rufen hören. „Harry, bitte lass mich rein!“

„Verschwinde!“, fauchte Harry zur Antwort und drehte sich mit dem Rücken zur Tür. Er konnte hören, wie Draco mit einigen Zaubern versuchte, die Tür zu öffnen, es ihm aber nicht gelang. Wenn der Blonde nicht sofort verschwinden würde, konnte Harry für nichts mehr garantieren. Mit einem zufriedenen Lächeln konnte er wenig später hören, wie Draco es aufgab und wieder in sein Zimmer zurückkehrte.

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Als Harry am Morgen aufwachte, brauchte er einen Moment, um sich wieder ins Gedächtnis zu rufen, was in der Nacht alles vorgefallen war. Merlin, er hatte sich wie ein riesiges Arschloch verhalten. Er hoffte inständig, dass die anderen ihm das verzeihen konnten. Immer noch ein wenig müde, stand er auf und tapste erstmal ins Badezimmer, um sich für den Tag fertig zu machen.

Nachdem er geduscht und sich angezogen hatte, führte ihn sein erster Weg direkt zu Draco. Zaghaft klopfte er an dessen Zimmertür und trat dann ein. Draco stand am Fenster und blickte hinaus in den wunderschönen, sonnigen Morgen. Er drehte sich nicht zu ihm um und Harrys Magen verkrampfte sich leicht, als Draco ihn nicht wie sonst, mit einem seiner umwerfenden Lächeln begrüßte.

Zögerlich schritt Harry auf ihn zu und blieb dicht hinter ihm stehen. „Geht es dir besser?“, fragte Draco leise und der ehemalige Gryffindor konnte nicht anders, als seine Arme um die Hüften des Blonden zu legen und ihn fest an sich zu ziehen.

„Es tut mir Leid“, wisperte er in Dracos Ohr und küsste dann sanft dessen Nacken. „Ich weiß auch nicht, was gestern Nacht in mich gefahren ist.“

Draco schwieg, während er sich in die zärtliche Umarmung schmiegte und die leichten Küsse an seinem Hals genoss. Sie standen eine ganze Weile so beieinander und vergaßen alles um sich herum. So bemerkten sie auch nicht, wie jemand das Zimmer betrat. Erst als Narzissa sich räusperte und ihnen beiden sagte, dass das Frühstück fertig wäre, löste sich Harry von dem Blonden und trat einen Schritt zurück. Als Draco sich zu ihm umdrehte, konnte der Schwarzhaarige sehen, dass er noch immer nicht ganz verdaut hatte, was gestern Nacht geschehen war, doch es gab nichts, was er jetzt noch dagegen tun konnte.

Beide folgte stumm Narzissa, die sie ins Esszimmer führte. Sie setzten sich und Harry begann zu essen, während er es kaum wagte, die anderen am Tisch anzusehen. Er konnte ihre Blicke auf sich ruhen spüren, doch er versuchte sie so gut es ging zu ignorieren. Er wusste, dass sie eine Erklärung von ihm wollten, doch er wusste ja selbst nicht, was gestern in ihn gefahren war und warum er so wütend reagiert hatte. Zu allem Unglück war heute auch noch Samstag, so dass auch Snape anwesend war. Der ergriff auch als erstes das Wort, nachdem das Essen beendet war.

„Potter“, begann er seidig, „vielleicht interessiert es dich ja, was nach deinem gestrigen Verschwinden noch passiert ist?“ Als Harry unsicher nickte, fuhr der Tränkemeister fort. „Alle Todesser suchen jetzt nach dir. Es wird dich freuen zu hören, dass dein Tod nun oberste Priorität vor allen anderen Dingen hat. Demjenigen, der dich zu dem Dunklen Lord bringt, wurde eine hohe Belohnung versprochen. Du kannst dir also sicher sein, dass die Todesser nicht eher ruhen werden, bis sie dich gefunden haben. Das einzige Ziel des Dunklen Lords ist es jetzt, dich so schmerzhaft wie möglich zu töten. Du hast ihn vor all seinen Anhängern lächerlich gemacht und er würde jetzt alles tun, um dich in seine Finger zu bekommen. Ich gratuliere zu dem außerordentlichen Erfolg deiner Mission.“

„Sarkasmus bringt uns jetzt auch nicht weiter, Severus“, sagte Lucius. „Es ist nun einmal passiert und wir können es nicht mehr ändern. Wir werden uns den gegebenen Umständen anpassen müssen.“

„Ich weiß jetzt auch, dass mein Verhalten gestern dumm war, aber es erschien mir zu diesem Zeitpunkt einfach richtig“, versuchte Harry sich zu rechtfertigen. „Wenn ich die Chance hätte, es noch einmal zu tun, würde ich so etwas nicht noch einmal machen.“

„Deine Entschuldigungen bringen uns jetzt auch nicht weiter“, blaffte Snape und funkelte Harry wütend an. „Wenn du noch einmal aus der Reihe tanzt, schwöre ich dir, dass ich dich persönlich vor den Dunklen Lord zerren und genüsslich dabei zusehen werde, wie er dich tötet.“

„Severus“, keuchte Remus entsetzt und auch die anderen schauten ihn mit aufgerissenen Augen an.

„Ist schon gut, Remus“, sagte Harry, ehe einer der anderen etwas sagen konnte. „Snape hat Recht. Wir wollten zwar erreichen, dass Voldemort mich haben will, dass er aber nun seine gesamte Konzentration darauf legt, war nicht geplant. Ich habe alles nur noch schwerer gemacht.“

„Sehr richtig“, stimmte ihm Snape scharf zu. „Wir werden jetzt ein paar Wochen abwarten müssen, ehe wir mit dem Plan weitermachen können.“

„Wie lange?“, fragte Draco, der unter dem Tisch Harrys Hand ergriffen hatte und sie fest drückte.

„Mindestens fünf Wochen“, antwortete Snape. „Wir können nur hoffen, dass er sich bis dahin ein wenig beruhigt hat und er nicht etwas tut, womit wir nicht gerechnet haben, sonst werden wir diesen Kampf verlieren.“

„Es tut mir wirklich Leid“, versuchte Harry es noch einmal.

„Spar dir das Gewinsel, Potter“, zischte Snape. „Das hättest du dir früher überlegen müssen.“

„Lass es jetzt endlich gut sein, Sev“, ging Draco nun dazwischen. „Harry tut es wirklich Leid und er fühlt sich wegen der ganzen Sache schon schlimm genug, ohne dass du immer weiter auf ihm herumhackst.“

„Ich will nur, dass er versteht, dass er uns die ganze Sache jetzt noch schwerer gemacht hat und dass sein Verhalten dumm war“, entgegnete der Tränkemeister. „Dass es ihm Leid tut wird uns nicht helfen, wenn wir aufgrund dieses Fehlers alle sterben.“

„IST JA NUN GUT!“, schrie Harry plötzlich. Es kotzte ihn einfach an, wie Snape sich hier aufspielte. Er hatte sich entschuldigt, das musste reichen. Und zu allem Überfluss, bekam er schon wieder Kopfschmerzen. „ICH HAB'S VERSTANDEN! ICH BIN DER GRÖSSTE ARSCH DER WELT, DER DUMME GRYFFINDOR, DER KEINEN VERSTAND HAT, DER--“

„HARRY“, ging Lucius dazwischen. „Das reicht jetzt. Das letzte, was wir jetzt gebrauchen können, ist uns zu streiten. Lasst diese Albernheit und beruhigt euch wieder, alle beide.“ Er funkelte jetzt sowohl Snape, als auch Harry warnend an.

„Du hast mir gar nichts zu sagen, du bist nicht mein Vater!“, zischte Harry verärgert und stand so heftig auf, das der Stuhl nach hinten um kippte. Den leicht verletzten Blick von Lucius bemerkte er nicht. Er riss seine Hand los, die noch immer von Draco festgehalten wurde und stürmte in Richtung Tür davon. Kurz davor blieb er noch einmal stehen und drehte sich zu den anderen. „Ich werde jetzt Ron und Hermine schreiben und sie auf den neusten Stand setzen“, sagte er, ehe er wieder herumwirbelte, die Tür aufriss und verschwand.

Wütend stapfte er nach oben in sein Zimmer und setzte sich an seinen Schreibtisch, um den Brief an seine ehemaligen Freunde zu verfassen und sie wissen zu lassen, dass Voldemort nun wüsste, dass er noch lebte und dass sie bald zuschlagen würden. Sie sollten sich bereithalten, sich in Kürze mit ihm zu treffen. Er band den Brief an eine der Eulen Snapes und sah dabei zu, wie sie am Horizont verschwand, während er noch immer innerlich fluchte, dass alle ihn behandelten, wie ein unmündiges Kind.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch